99 x Inspiration, die dir das Herz aufreißen
Alles klar.
Jetzt sperr die Tür zu.
Schalt dein Handy aus.
Und lies das hier nicht nebenbei. (außer du pfeifst dir den Artikel auf dem Handy rein)
Denn ab jetzt bist du nicht mehr sicher.

Die Frau mit dem Herz aus Draht
Du willst Inspiration?
Dann hör zu.
P.S. Nicht so wie in diesen „Ich mach jetzt mal Meditationsmusik an und trinke Chai“-Momenten.
Sondern richtig.
So wie man einem Unfall zusieht – mit offenem Mund und dem Drang, den Blick abzuwenden, obwohl du weißt:
Das hier zeigt dir mehr über dich, als jeder Ratgeber mit Smiley-Cover je könnte.
Der Notruf kam um 3:42 Uhr.
„Jemand hat ihre Texte zerrissen. Alle. An die Wand genagelt. Mit Rasierklingen. Mit Anmerkungen. Mit Blut.“
Der Beamte, der die Tür aufbrach, sagte später: „Wir dachten, es wäre ein Selbstmord. Aber es war schlimmer.“
In der Mitte des Raumes lag sie. Barfuß. Die Füße voller Tinte. Auf dem Bauch: ein aufgeschlagenes Notizbuch. Seite 99.
Letzter Satz:
„Ich schreibe, weil ich nicht schreien kann.“
Du willst 99 Ideen für deinen nächsten Slam?
Gut.
Dann kriegst du nicht 99 Themen.
Sondern 99 Seelenrisse.
Dinge, die du nicht googeln kannst.
Weil sie in deinem Bauch liegen. Und zittern.
Weil sie die Fragen sind, die du dir nicht stellst, wenn du „5 Slam-Ideen für Anfänger“ suchst – sondern wenn du nachts aufwachst und dich fragst, warum du trotz Applaus immer noch weinst.
Du willst wirken?
Nicht klatschen lassen,
sondern aufrütteln?
Dein erster Text entsteht nicht am Laptop, sondern im Schmerz. Nimm ein Blatt Papier. Schreib den ersten Satz, der dir das Herz zerreißt.
- Was durftest du nie sagen?
- Welcher Schmerz schläft in dir?
- Wo blutest du noch?
Jetzt gehts um die Themen, vor denen du wegläufst. Nicht schön, nicht poetisch - roh und blutig.
- Scham, die dich auffrisst
- Liebe, die dich zerstört hat
- Menschen, die gegangen sind
Dein Text soll nicht gefallen. Er soll treffen. Schreib über das, was andere nicht aussprechen.
- Körper, die versagen
- Träume, die sterben
- Wahrheiten, die wehtun
Wenn die Zensur schläft. Wenn nur du und deine Dämonen wach sind.
- Schreib deine Alpträume auf
- Was flüsterst du ins Kissen?
- Welche Geister besuchen dich?
Alkohol, Arbeit, Menschen, Schmerz. Schreib über deine Droge.
- Was brauchst du zum Überleben?
- Womit betäubst du dich?
- Was zerstört dich langsam?
Grabe aus, was begraben wurde. Die ersten Wunden sind die tiefsten.
- Wann endete deine Unschuld?
- Welche Märchen zerplatzten?
- Was hast du zu früh verstanden?
Du bist bei den Themen angekommen, die dich umbringen könnten. Hier liegt dein stärkster Text.
- Woran stirbst du jeden Tag?
- Was hältst du nicht mehr aus?
- Welcher Schrei sitzt in deiner Kehle?
Keine Zeit für Schönheit. Keine Zeit für Anstand. Nur Zeit für die nackte Wahrheit.
- Was würdest du sagen, wenn du nur noch einen Tag hättest?
- Welche Wahrheit nimmst du mit ins Grab?
- Wofür willst du brennen?
Nicht das, was andere sehen wollen. Das, was du versteckst.
- Wer bist du ohne Maske?
- Was siehst du im Spiegel?
- Welches Geheimnis trägst du?
Du stehst vor 99 Seelenrissen. 99 Möglichkeiten, dein Herz auf die Bühne zu legen.
Aber vergiss nicht: Ein guter Poetry Slam Text entsteht nicht aus Inspiration. Er entsteht aus Verzweiflung. Aus dem Drang, endlich ehrlich zu sein.
Jetzt schreib. Und lass es brennen.
Dann brauchst du keinen Text.
Du brauchst einen verdammten Stromschlag.
Und der beginnt hier.
Mit dir.
Mit deinem Schmerz.
Mit dem einzigen Slam-Tipp, den du je brauchst:
„Schreib nicht, was du weißt. Schreib, was du nicht zu sagen wagst.“
Dieser Tipp ist ein Vorschlaghammer.
Ein Tunnel.
Ein Friedhof.
Und du wirst ihn brauchen, um diesen Text zu überleben.
„Ich hab keine Ideen.“
Sagen viele. Meinen aber: „Ich hab Ideen. Aber sie sind zu hässlich.“
Zu ehrlich.
Zu eklig.
Zu nackt.
Weißt du, was Inspiration wirklich ist?
Nicht Pinterest.
Nicht YouTube.
Nicht ein Satz von Rupi Kaur über gebrochene Herzen in verschnörkelter Typo.
Sondern: Deine größte Angst. Verkleidet als Wahrheit.
SCHMERZ
PUMPE
Also hier ist die erste Inspiration. Die du hassen wirst.
Aber die dir das Herz aufreißt. Weil sie deins ist.
01. „Ich liebe jemanden, der mich zerstört.“
Mach keinen Liebestext draus. Mach eine Autopsie. Mit Worten. Mit Skalpell.
Frag dich:
- Warum bleib ich da?
- Warum nenn ich das Liebe?
- Warum applaudieren Menschen, wenn ich davon erzähle – obwohl ich innerlich verrecke?
Wahrheit klingt nicht schön.
Sie klingt nach Atemnot.
Nach Bissspuren auf der Lippe.
Nach dieser einen Zeile, die du gestern gelöscht hast, weil du dachtest: „Wenn das jemand liest … bin ich durch.“
Genau die brauchst du.
Du bist nicht blockiert.
Du bist verkleidet.
Und jetzt: 99 Ideen.99 Herzen.99 Splitter.
Jede ein Satz, der dich aufbrechen kann – wenn du ihn zulässt.
Die 99 Schnitte – Inspiration, die dir das Fleisch von den Rippen reißt (1.Teil)
Jede dieser 99 Inspirationen ist wie eine Rasierklinge, in die du dich freiwillig wirfst.
Und weißt du was?
Genau deshalb wird man dir zuhören.
Weil du brennst. Nicht blinkst.
WICHTIG: Druck dir die Liste nicht aus. Tätowier sie dir ein. Ins Zwerchfell.
Oder besser: Wähl EINE davon. Und schreib so darüber, dass man dich danach nicht mehr angucken kann, ohne dein Thema zu spüren.
Inspiration Kapitel 1: Deine Scham ist dein Goldschatz
Inspiration aus dem Verbotenen
Deine Scham ist nicht dein Feind. Sie ist dein Goldschatz.
- Der Satz, den du nie aussprechen würdest
- "Ich hasse meinen Vater, aber ich werde wie er."
- "Ich will kein Kind, weil ich Angst vor mir selbst habe."
- "Ich liebe meinen Partner nicht mehr, aber ich gehe nicht."
- Deine peinlichsten Google-Suchverläufe
- Was suchst du um 3 Uhr nachts?
- Worüber googelst du, wenn niemand hinschaut?
- Welche Fragen stellst du, die du nie jemandem stellen würdest?
- Der Moment, in dem du zum Lügner wurdest
- Wann hast du zum ersten Mal gelogen, um geliebt zu werden?
- Welche Maske trägst du so oft, dass du vergessen hast, wie dein echtes Gesicht aussieht?
- Deine Träume vs. deine Realität
- Schreib über den Graben zwischen dem, was du wolltest, und dem, was du bist.
- Über die Momente, in denen du aufgegeben hast, ohne es zu merken.
Kapitel 2: Liebe – aber die hässliche Sorte
Inspiration aus zerbrochenen Herzen

- Der Ex, den du noch liebst (aber hasst)
- Schreib ihm einen Brief, den du nie abschickst.
- Erzähl, was du ihm an den Kopf werfen willst.
- Aber auch, was du ihm dankst.
- Deine Eltern – ungefiltert
- Nicht die Version für den Muttertag.
- Die echte. Mit allen Fehlern, Verletzungen, unausgesprochenen Sätzen.
- Einseitigkeit
- Über Menschen, die du mehr liebst, als sie dich.
- Über das Gefühl, immer der zu sein, der mehr gibt.
- Körperliche Intimität, die emotional leer war
- Sex ohne Liebe. Berührungen ohne Gefühl.
- Das Gefühl, benutzt zu werden – oder selbst zu benutzen.
Die Kafka-Technik:
Franz Kafka schrieb seine intensivsten Liebestexte über unmögliche Beziehungen. Er sagte: „Schreib, als würdest du sterben. Liebe, als würdest du bereits tot sein."
Kapitel 3: Dein Körper – der Verräter und Freund
Inspiration aus Fleisch und Blut
KÖRPER-VERRÄTER-KARTE
Anatomie der Wahrheit - Klicke auf die Körperteile
- Deine Narben (sichtbare und unsichtbare)
- Jede Narbe hat eine Geschichte.
- Nicht nur die körperlichen. Auch die seelischen.
- Der Spiegel lügt nicht
- Was siehst du, wenn du nackt vor dem Spiegel stehst?
- Welche Körperteile hasst du? Welche liebst du?
- Schmerz als Lehrer
- Migräne, die dich zwingt, still zu sein.
- Rückenschmerzen von zu viel Buckel machen.
- Herzschmerz, der körperlich wehtut.
- Menstruation, Erektion, Verdauung
- Die Körperfunktionen, über die niemand spricht.
- Aber die jeden Tag passieren.
Warum Körper-Inspiration wirkt:
Jeder hat einen Körper. Jeder kennt Schmerz, Lust, Peinlichkeit. Wenn du über deinen Körper schreibst, sprichst du zur Körperintelligenz deiner Zuhörer.
Kapitel 4: Tod – der ehrlichste Berater
Inspiration aus Endlichkeit
TOD - DER EHRLICHSTE BERATER
Inspiration aus Endlichkeit - Die Uhr tickt für uns alle
LEBENSZEIT
LÄUFT
VIRGINIA WOOLF ÜBER DEN TOD
Der Tod ist das Einzige, was wir alle gemeinsam haben.
Und das Einzige, worüber niemand ehrlich spricht.
- Der erste Mensch, der in deinem Leben starb
- Wie hat sich das angefühlt?
- Was hast du nicht verstanden?
- Was verstehst du jetzt?
- Deine eigene Sterblichkeit
- Wann warst du dem Tod am nächsten?
- Was würdest du bereuen, wenn du heute stürbest?
- Abschiede, die keine waren
- Menschen, die gegangen sind, ohne Tschüss zu sagen.
- Beziehungen, die einfach versandeten.
- Selbstmordgedanken (wenn du sie hattest)
- Nicht romantisiert. Ehrlich.
- Der Moment, in dem du entschieden hast zu bleiben.
Virginia Woolf schrieb:
„Der Tod ist das Einzige, was wir alle gemeinsam haben.
Und das Einzige, worüber niemand ehrlich spricht."

Die Anatomie der Inspiration
ANATOMIE DER INSPIRATION
Medizinische Sektion | Pathologie der Kreativität
Denn der beste Text liegt nicht in der Zukunft. Sondern in deiner Vergangenheit. In der Nacht, in der du nie wieder schlafen konntest.
Was ist „Inspiration“ eigentlich?
- Ein Luftzug aus der Hölle.
- Eine Erinnerung, die zu laut bleibt.
- Ein Satz, den du nicht laut sagen würdest – außer auf einer Bühne.
Inspiration ist kein Glücksfall.
Sie ist der Moment, in dem du endlich zu viel fühlst, um leise zu sein.
Frage:
Willst du wirklich diese 99 Slam-Ideen? Dann hör auf zu denken wie ein Copycat.
Denk wie ein Überlebender.
Du willst nicht nachdenken. Du willst dich erinnern.
Denn der beste Text liegt nicht in der Zukunft. Sondern in deiner Vergangenheit. In der Nacht, in der du nie wieder schlafen konntest.

Kapitel 5: Gesellschaft – der Käfig aus Erwartungen
Inspiration aus sozialen Wunden

- Das erste Mal, als du gemobbt wurdest
- Wie hat sich das angefühlt?
- Was ist in dir kaputtgegangen?
- Was ist gewachsen?
- Klassismus, den du erlebt hast
- Momente, in denen du zu arm, zu reich, zu anders warst.
- Scham über deine Herkunft.
- Rassismus, Sexismus, Homophobie
- Wenn du Opfer warst: deine echten Gefühle.
- Wenn du Täter warst: deine Reue und dein Lernprozess.
- Social Media vs. Realität
- Der Graben zwischen deinem Instagram und deinem Leben.
- Die Likes, die dich nicht heilen.
Kapitel 6: Kindheit – das Fundament der Wunden
Inspiration aus verlorener Unschuld
KINDHEIT - VERLORENE UNSCHULD
Forensisches Museum der ersten Wunden
- Der Moment, in dem du aufgehört hast, Kind zu sein
- Was ist passiert?
- Wer hat es zerstört?
- Was hast du verloren?
- Deine Eltern als Menschen (nicht als Rollen)
- Ihre Schwächen, Ängste, Träume.
- Der Moment, in dem du verstanden hast: Sie sind auch nur Menschen.
- Geheimnisse aus der Kindheit
- Was durftest du niemandem erzählen?
- Welche Familiengeheimnisse trägst du noch?
- Der erste Kontakt mit Gewalt
- Körperlich, emotional, sexuell.
- Wie hat es dich verändert?

Zwischenruf: Warum dieser Text wehtut
Weil du gerade spürst, dass du nicht der Einzige bist.
Weil du dich in diesen Zeilen siehst. Und das bedeutet: Du könntest sie schreiben.
Aber du tust es nicht.
Warum?
Weil du darauf wartest, dass es sich richtig anfühlt. Perfekt. Sauber. Bereit.
Newsflash:
Texte, die sich sauber anfühlen – werden weggespült. Texte, die sich wie Dreck anfühlen – bleiben unter den Fingernägeln der Welt hängen.
Kapitel 7: Arbeit – der langsame Selbstmord
Inspiration aus Existenznot
- Jobs, die deine Seele töten
- Arbeit, die du nur fürs Geld machst.
- Das Gefühl, deine Zeit zu verkaufen.
- Chefs, die Arschlöcher sind
- Machtmissbrauch, den du erlebt hast.
- Momente, in denen du dir gewünscht hast, Nein zu sagen.
- Der Traum, den du aufgegeben hast
- Was wolltest du werden?
- Wann hast du aufgehört zu träumen?
- Burnout – von innen
- Wie fühlt es sich an, leer zu sein?
- Der Moment, in dem du gemerkt hast: Du funktionierts nur noch.
Kapitel 8: Freundschaft – die freiwillige Familie

Inspiration aus menschlichen Verbindungen
- Der Freund, der dich verraten hat
- Was ist passiert?
- Wie hat es sich angefühlt?
- Vergibst du?
- Einsame Menschen in einer vernetzten Welt
- 500 Kontakte im Handy, aber niemand zum Reden.
- Die Einsamkeit in der Menge.
- Freundschaften, die nur oberflächlich sind
- Small Talk statt echter Gespräche.
- Das Gefühl, niemand wirklich zu kennen.
- Der Freund, der gestorben ist
- Was hättest du ihm noch sagen wollen?
- Welche Erinnerung schmerzt am meisten?
Kapitel 9: Süchte – die stillen Killer
Inspiration aus Abhängigkeiten

- Alkohol als Medizin
- Trinken gegen Schmerz, Angst, Leere.
- Der Moment, in dem du gemerkt hast: Es hilft nicht mehr.
- Internetsucht
- Stunden vorm Bildschirm. Flucht vor der Realität.
- Was vermeidest du, wenn du scrollst?
- Arbeitssucht
- Immer beschäftigt sein, um nicht denken zu müssen.
- Was vermeidest du, wenn du arbeitest?
- Emotionale Süchte
- Sucht nach Drama, Chaos, toxischen Beziehungen.
- Warum suchst du dir Partner, die dir wehtun?
Die Splitter unter der Haut – Inspiration, die du dir rausoperieren musst
Jede Idee, die du gleich liest, ist keine Anregung.
Sie ist ein Splitter.
Und wenn du ihn nicht rausziehst, vergiftet er dich.
Du willst schreiben?
Dann hör auf, nach „besonderen Ideen“ zu suchen. Und schreib über das, was dich nachts weckt. Nicht mit Applaus im Ohr. Sondern mit Krämpfen im Bauch.
Jedes Wort ein Verband,
jeder Satz ein Schrei,
jeder Text ein Überlebenszeichen.
Inspiration heißt nicht: „Ich hab da was Schönes.“
Sondern: „Ich hab da was, das brennt.“
Und genau deshalb hören Menschen dir zu.
Weil du sie nicht überzeugen willst. Sondern überleben.
Kapitel 10: Träume – die Sprache des Unbewussten
Inspiration aus der Nacht
- Alpträume, die wiederkommen
- Was versucht dein Unterbewusstsein dir zu sagen?
- Welche Ängste verfolgen dich im Schlaf?
- Sexträume über die falschen Menschen
- Träume über den Ex, den Chef, den besten Freund.
- Was bedeutet das über deine unterdrückten Wünsche?
- Träume von Verstorbenen
- Was sagen sie dir?
- Welche unerledigten Dinge kommen hoch?
- Träume, in denen du stirbst
- Wie fühlt sich das an?
- Was passiert danach?

Kapitel 11: Geld – der Lackmustest für Werte
Inspiration aus materiellen Kämpfen

ARMUT, DIE DU VERSCHWEIGST
- Nicht genug Geld für Essen.
- Klamotten aus dem Second-Hand-Laden.
- Die tiefe Scham, arm zu sein.
- Wofür hattest du nie Geld?
- Was hast du dir nicht leisten können?
- Wie hast du deine Armut versteckt?
- Wem hast du nie von deiner Not erzählt?
- Welche Ausreden hast du erfunden?
REICHTUM, DER NICHT GLÜCKLICH MACHT
- Alles haben und trotzdem leer sein.
- Schuldgefühle wegen Privilegien, die andere nie haben werden.
- Was besitzt du, das dich nicht glücklich macht?
- Welche Privilegien beschämen dich?
- Wovor hast du Angst trotz Geld?
- Was kannst du nicht kaufen?
- Womit füllst du die innere Leere?
GELD ALS WAFFE
- Menschen, die dich mit Geld kontrollieren.
- Beziehungen, die vom Geld abhängen statt von Liebe.
- Wer kontrolliert dich mit Geld?
- Welche Beziehung hängt vom Geld ab?
- Wofür wirst du erpresst?
- Was musst du dafür ertragen?
- Wann würdest du das Geld zurückgeben?
DER PREIS DEINER TRÄUME
- Was würdest du für Geld aufgeben?
- Was würdest du niemals verkaufen?
- Die Waage zwischen Werten und Gier.
- Was hast du schon für Geld aufgegeben?
- Welchen Traum hast du verkauft?
- Was würdest du nie verkaufen?
- Wo ist deine Grenze?
- Was bereust du verkauft zu haben?
Kapitel 12: Religion – Gott und Zweifel
Inspiration aus spirituellen Kämpfen

- Der Moment, in dem du aufgehört hast zu glauben
- Was ist passiert?
- Welches Ereignis hat deinen Glauben zerstört?
- Beten zu einem Gott, der schweigt
- Gebete, die nicht erhört wurden.
- Das Gefühl, allein im Universum zu sein.
- Religion als Kontrollmittel
- Manipulation durch Glauben.
- Schuldgefühle, die die Kirche dir eingeredet hat.
- Spiritualität jenseits der Religion
- Was glaubst du wirklich?
- Wo findest du das Heilige?
Kapitel 13: Sexualität – das Tabuthema
Inspiration aus der intimsten Ecke
- Dein erstes Mal (die Wahrheit)
- Nicht die romantische Version.
- Die echte. Mit Schmerz, Peinlichkeit, Verwirrung.
- Sexuelle Gewalt
- Wenn du Opfer warst: dein Überlebenskampf.
- Die Scham, die nicht dir gehört.
- Sexuelle Orientierung, die du verheimlichst
- Im Schrank leben.
- Angst vor dem Coming-out.
- Sex ohne Liebe, Liebe ohne Sex
- Körper, die sich begegnen, aber nicht die Seelen.
- Liebe, die nicht körperlich werden kann.

Kapitel 14: Psychische Krankheit – die unsichtbare Last
Inspiration aus zerbrochenen Seelen
- 53. Depression von innen
- Nicht poetisch. Ehrlich.
- Das Gefühl, zu ertrinken, während alle denken, du schwimmst.
- 54. Angststörungen
- Panikattacken im Supermarkt.
- Angst vor der Angst.
- 55. Selbstverletzung
- Warum Schmerz manchmal Erleichterung ist.
- Narben als Landkarte der Seele.
- 56. Therapie – der schwere Weg
- Widerstand gegen Hilfe.
- Der Moment, in dem du aufgegeben hast, normal zu sein.

Kapitel 15: Einsamkeit – die moderne Epidemie
Inspiration aus dem Alleinsein

- Einsam in der Beziehung
- Neben jemandem liegen und trotzdem allein sein.
- Der Schmerz des Nicht-Verstanden-Werdens.
- Fremder in der eigenen Familie
- Das schwarze Schaf sein.
- Nicht dazugehören, wo du eigentlich zu Hause sein solltest.
- Einsamkeit im Alter
- Angst vor dem Altersheim.
- Kinder, die nicht mehr anrufen.
- Gewählte Einsamkeit
- Menschen meiden, weil sie wehtun.
- Isolation als Selbstschutz.
Kapitel 16: Identität – wer bin ich wirklich?
Inspiration aus Identitätskrisen
- Der Name, den du hasst
- Warum passt er nicht zu dir?
- Wer warst du, bevor sie dir einen Namen gaben?
- Rollen, die du spielst
- Sohn, Tochter, Partner, Angestellter.
- Welche Rolle ist echt? Welche ist gespielt?
- Der Mensch, der du einmal warst
- Wer warst du mit 5, 15, 25?
- Was ist von dem Menschen übrig?
- Identität in einer digitalisierten Welt
- Online-Persona vs. echtes Ich.
- Wer bist du, wenn du nicht vernetzt bist?

Der ultimative Inspirations-Hack: Schreibe über das, was dich kaputt macht
Hier ist die Wahrheit, die dir kein Poetry-Slam-Workshop erzählt:
Die besten Texte entstehen nicht aus Inspiration. Sie entstehen aus Verzweiflung.
Aus Momenten, in denen du keine andere Wahl hast, als ehrlich zu sein. Weil alles andere zu wehtut.
Die "Brennende-Brücken"-Methode
- Nimm das Thema, das dich am meisten erschreckt
- Das, worüber du niemals sprechen würdest.
- Das, was dich nachts wach hält.
- Schreib darüber, als würdest du sterben
- Keine Zeit für Schönheit.
- Keine Zeit für Anstand.
- Nur Zeit für Wahrheit.
- Verbrenne alle Brücken
- Schreib so, dass du danach nicht mehr derselbe bist.
- Mach dich angreifbar.
- Mach dich lebendig.
Die Geschichte von Sylvia Plath
Sylvia Plath schrieb ihre besten Gedichte in den Monaten vor ihrem Selbstmord. In absoluter Verzweiflung. Ohne Hoffnung auf Besserung.
Und genau deshalb sind sie unsterblich.
Nicht, weil sie schön sind. Sondern weil sie wahr sind.

35 weitere Inspirationsquellen aus den Abgründen

- Das erste Mal, als du jemanden gehasst hast
- Der Tag, an dem du gemerkt hast, dass deine Eltern auch nur Menschen sind
- Fehlgeburten, Abtreibungen, ungewollte Schwangerschaften
- Der Moment, in dem du jemandem wehgetan hast und es genossen hast
- Eifersucht, die dich gefressen hat
- Der Neid auf das Leben anderer
- Momente, in denen du dir gewünscht hast, jemand anders zu sein
- Lügen, die du so oft erzählt hast, dass du sie selbst glaubst
- Menschen, die du enttäuscht hast
- Menschen, die dich enttäuscht haben
- Das Gefühl, ein Betrüger in deinem eigenen Leben zu sein
- Süchte deiner Eltern und wie sie dich geprägt haben
- Gewalt, die du selbst ausgeübt hast
- Der Tag, an dem du gemerkt hast, dass du alt wirst
- Krankheiten, die dir Angst machen
- Der Moment, in dem du gemerkt hast, dass du sterblich bist
- Träume, die du aufgegeben hast, ohne es zu merken
- Menschen, die du verletzt hast, weil du verletzt warst
- Das Gefühl, niemandem wichtig zu sein
- Momente, in denen du dich selbst gehasst hast
- Die Angst vor dem eigenen Erfolg
- Die Angst vor dem eigenen Versagen
- Beziehungen, die du sabotiert hast
- Liebe, die du nicht erwidern konntest
- Liebe, die nicht erwidert wurde
- Der Moment, in dem du gemerkt hast, dass du wie deine Eltern wirst
- Geheimnisse, die dich zerstören
- Wahrheiten, die du vor dir selbst versteckst
- Der Tag, an dem du das letzte Mal wirklich glücklich warst
- Momente, in denen du dir gewünscht hast, nie geboren zu sein
- Die Erkenntnis, dass das Leben unfair ist
- Menschen, die gestorben sind, bevor du ihnen sagen konntest, was du fühlst
- Der Schmerz, der nie heilt
- Die Liebe, die nie stirbt
- Die Hoffnung, die du trotz allem nicht aufgibst
Du hast alle Schmerzen gesammelt!
Das Geheimnis: Inspiration ist überall – aber nicht da, wo du suchst
Du suchst Inspiration in der Schönheit. In positiven Gedanken. In dem, was andere hören wollen.
Aber echte Inspiration lebt im Schmerz. In der Wahrheit. In dem, was du verheimlichst.
Jeder Mensch trägt Geschichten in sich, die das Publikum zum Weinen bringen könnten.
Auch du.
Du musst nur den Mut haben, sie zu erzählen.
PREIS: 2,50€ - 15,00€
MÜNZE EINWERFEN →
Der letzte Rat
Hör auf, nach Inspiration zu suchen.
Sie ist schon da.
In deinen Narben. In deinen Tränen. In deinen schlaflosen Nächten.
Du musst sie nur rauslassen.
Und das erfordert nicht Talent.
Das erfordert Mut.
Den Mut, hässlich zu sein. Unperfekt. Menschlich.
Denn am Ende des Tages gehen Menschen nicht zu Poetry Slams, um beeindruckt zu werden.
Sie gehen, um sich weniger allein zu fühlen.
Und das kannst du ihnen geben.
Mit deiner Wahrheit.
Mit deinem Schmerz.
Mit deiner verdammten, wunderschönen, zerbrochenen Menschlichkeit.
Bist du bereit, dein Herz auf die Bühne zu legen?
Dann hör auf zu lesen – und fang an zu schreiben.
Die Welt wartet auf deine Geschichte.
Auch wenn sie wehtut.
Besonders, wenn sie wehtut.
Slam-Tipp (universell und tödlich ehrlich):
„Schreib nicht, was du weißt. Schreib, was du nicht zu sagen wagst.“
Hier drei Wege, wie du das praktisch machst:
1. Die Beichtstuhl-Technik
- Setz dich nachts hin.
- Keine Musik. Kein Handy. Kein Licht außer Bildschirm.
- Schreib nur die eine Zeile, die du am peinlichsten findest.
- Schreib 10 Minuten lang nur darüber.
- Keine Metaphern. Keine Reime. Keine Show.
Ergebnis: Dein Text klingt nicht schön. Aber echt.
Und das ist alles, was zählt.
2. Die Hasskommentar-Methode
- Nimm deinen letzten fertigen Text.
- Schreib dir selbst 5 fiktive Hater-Kommentare darunter. Beispiel: „Das klingt wie Instagram-Poesie.“
- Schreib ihn danach neu – mit der Mission: Ich will, dass dieser Kommentar Angst hat, wenn er mich liest.
3. Die Schweigepflicht-Übung
- Denk an eine Person, der du nie etwas erzählt hast.
- Schreib ihr einen Slam-Text.
- Kein Brief. Kein Gespräch. Ein verdammter Slam.
- Lies ihn dir danach laut vor – mit geschlossenen Augen.
Wenn du dabei nicht zitterst: Dann war’s nicht ehrlich genug.
Dein Call to Action
Du hast jetzt 99 Tritte in dein kreatives Rückgrat bekommen.
Was du jetzt tun musst:
- Wähle EINE Zeile.
- Schreib 1.000 Wörter darüber – ohne Rücktaste.
- Lies es laut vor – in deinem Klo, Spiegel, Flur oder beim Spazieren.
- Poste es NICHT. Noch nicht.
- Lies es einem Menschen vor, der dich nicht mag.
- Und dann: Entscheide, ob du dich traust, echt zu sein.
Werbung in eigener Sache: Der „Poetry Master“
Du willst mehr davon?
Mehr Blut. Mehr Schmerz. Mehr Bühne.
Dann hol dir den Poetry Master.
Kein Coaching-Bullshit.
Keine „Lerne in 30 Tagen, wie du Applaus bekommst“-Kacke.
Sondern: Ein verdammtes Überlebenshandbuch für Slammer, die schreiben wollen, um zu atmen. Nicht um zu gefallen.
- 12 radikale Module
- 1:1-Support
- Alle Slam-Texte analysiert und dekonstruiert Slam-Hacks, die du nirgends findest
- Brutale Feedbacks.
- Kein Gelaber.
Du willst wirken? Dann schreib mit Zähnen. Nicht mit Emojis.
