Denkblockade überwinden beim Poetry Slam, mit diesen geilen Tools
Das Blatt Papier,
der Stift und plötzlich...
...
..
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Stille.
Kennst du das Gefühl, wenn die Worte einfach nicht fließen wollen? Wenn der Geist plötzlich stillsteht?
Es ist, als würde ein unsichtbarer Vorhang zwischen dir und deinem kreativen Selbst fallen.
Denkblockaden sind wie plötzliche Wolken, die die Sonne verdecken, genau in dem Moment, in dem du deinen großen Auftritt hast.
Es ist, als würde ein starker Wind die Seiten deines Gedichtbuches durcheinanderwirbeln, und du versuchst verzweifelt, den Anfang vom Ende zu unterscheiden.
„In der Stille liegt die Kraft“, sagt ein altes Sprichwort.
Es ist nicht immer einfach, den Einstieg wiederzufinden.
Aber denke daran, dass jeder Vers, jede Zeile, jedes Wort, das du geschrieben hast, aus dir kommt. Sie sind ein Teil von dir. Und manchmal, mitten in der Dunkelheit, braucht es nur ein Funken, ein kleines rhetorisches Stilmittel, um das Feuer wieder zu entfachen.
Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan.
Aber ich bin hier, um dir zu helfen, diesen Berg zu erklimmen, diese Hürde zu überwinden. Gemeinsam werden wir diese Denkblockade besiegen.
Denn am Ende des Tages ist es nicht das Stolpern, das zählt, sondern das Aufstehen und Weitermachen.
Wie entsteht eine Denkblockade
Es ist, als würde ein Zug plötzlich auf offener Strecke stehen bleiben, ohne Vorwarnung.
Du kennst das Gefühl: Du bist mitten in einem Gespräch, und plötzlich verschwinden die Worte. Es ist, als hätte jemand den Stecker gezogen und die Energiequelle deines Gehirns unterbrochen.
Manchmal fühlt es sich an, als würde ein dichter Nebel deinen Geist umhüllen. Du versuchst, durch diesen Nebel zu blicken, aber je mehr du es versuchst, desto dichter wird er.
Es ist, als würde ein Vogel versuchen, gegen den Wind zu fliegen, aber je stärker er fliegt, desto stärker bläst der Wind gegen ihn.
Es ist wie beim Jonglieren: Du hältst alle Bälle in der Luft, und plötzlich fällt einer herunter. Und dann ein weiterer. Und bevor du es merkst, liegen alle Bälle am Boden.
„In der Einfachheit liegt die Wahrheit.“ – Dieses Zitat bringt es auf den Punkt.
Manchmal ist es besser, einen Schritt zurückzutreten und alles zu vereinfachen. Anstatt zu versuchen, alle Bälle gleichzeitig zu jonglieren, konzentriere dich auf einen nach dem anderen.
Es ist wie beim Surfen. Wenn eine riesige Welle auf dich zukommt, kannst du entweder versuchen, ihr zu entkommen, oder du lernst, mit ihr zu surfen. Das Gehirn ist wie das Meer – unberechenbar, tief und voller Geheimnisse.
Aber mit der richtigen Technik und dem richtigen Fokus kannst du lernen, auf den Wellen zu reiten, anstatt von ihnen verschlungen zu werden.
✍ 1. Entfessle den Geist: Der Schlüssel zu unendlicher Kreativität!
Es ist nicht die fehlende Inspiration, die dich blockiert. Es ist der Glaube an dich selbst. Kurz bevor du den Stift aufs Papier setzt, schleichen sich Zweifel ein. Bin ich gut genug? Habe ich das Zeug dazu, meine Gedanken in Worte zu fassen?
Manchmal fühlt es sich an, als würde ein unsichtbares Gewicht auf deinen Schultern lasten. Als ob jede Zeile, die du schreibst, von einem kritischen Publikum beurteilt wird. Die Gedanken kreisen: Werden sie lachen? Werden sie kritisieren? Werde ich versagen?
„Ein Gedicht ist ein Spiegel, in dem der Dichter seine Seele zeigt.“ Dieses Zitat bringt es auf den Punkt. Aber was, wenn der Spiegel trüb ist?
Hier ist der Schlüssel: Zerbrich diesen trüben Spiegel mit kraftvollen Affirmationen. Lass die Worte fließen, als würdest du einen mächtigen Fluss entfesseln:
- Meine Worte werden Herzen berühren.
- Jede Zeile, die ich schreibe, ist ein Kunstwerk.
- Kritiker sind nur ein Echo; meine Stimme ist das Original.
- Ich bin der Meister meiner Worte.
- Mein Gedicht wird leuchten wie ein Stern am Nachthimmel.
- Ich bin mutig.
- Meine Worte sind meine Rüstung.
- Auf dem Papier bin ich unbesiegbar.
Denk daran, dass jedes Gedicht, das du schreibst, ein Teil von dir ist. Es ist ein Ausdruck deiner Seele, deiner Gedanken, deiner Emotionen. Lass dich nicht von Zweifeln oder Ängsten zurückhalten. Mit jedem Wort, das du schreibst, befreist du dich ein Stück mehr von deinen Blockaden.
✍ 2. Rhythmus des Wortes: Das Geheimnis hinter fließender Poesie
Das Schreiben von Poesie ist wie das Komponieren einer Melodie. Jedes Wort, jede Silbe hat seinen eigenen Rhythmus, seine eigene Melodie.
Doch manchmal geraten wir aus dem Takt, verlieren den Rhythmus und stehen vor einem leeren Blatt, unfähig, weiterzumachen.
Es ist nicht immer die Suche nach dem perfekten Reim oder der richtigen Metapher, die uns blockiert.
Oft ist es das Tempo, in dem wir schreiben.
Zu schnell, und die Worte überschlagen sich, verlieren an Bedeutung.
Zu langsam, und die Inspiration verblasst, bevor sie überhaupt beginnen kann.
„Poesie ist der Rhythmus der Seele“, sagte einst ein weiser Dichter.
Und genau wie bei Musik, ist das Tempo entscheidend. Ein zu schnelles Tempo kann dazu führen, dass die Worte aneinander vorbeirauschen, ohne dass sie wirklich wahrgenommen werden. Ein zu langsames Tempo kann den Fluss der Gedanken unterbrechen und die Magie des Moments verlieren lassen.
Es ist wie beim Tanzen. Wenn du zu schnell tanzt, stolperst du vielleicht über deine eigenen Füße.
Wenn du zu langsam tanzt, verpasst du vielleicht den Takt der Musik.
Aber wenn du im richtigen Tempo tanzt, in Harmonie mit der Musik, dann entsteht Magie.
Deshalb, wenn du das nächste Mal vor einem leeren Blatt sitzt, denke an den Rhythmus. Fühle den Puls deiner Worte, den Beat deiner Gedanken. Lass sie in einem Tempo fließen, das sich natürlich und flüssig anfühlt. Denn in diesem Rhythmus, in dieser Harmonie, wirst du die Blockaden überwinden und die wahre Schönheit deiner Poesie entfalten.
✍ 3."Im Herzen der Stille: Der Schlüssel zu ungestörter Poesie"
Stell es dir vor wie ein ruhiges Gewässer, das durch ständiges Plätschern von Regentropfen gestört wird.
Jeder Tropfen, ein neues Ablenkungselement: Eine Benachrichtigung hier, ein Anruf dort. Das Wasser, einst klar und ruhig, wird trüb und unruhig.
So ist es auch mit deinem kreativen Geist beim Schreiben von Poesie.
„In der Ruhe liegt die Kraft“
Und in der Stille findest du die wahre Essenz deiner Poesie. Doch in einer Welt voller Ablenkungen, wie findest du diese Stille?
Es ist wie beim Tauchen in einen tiefen See.
Je tiefer du tauchst, desto stiller wird es. Die Oberfläche, mit all ihren Ablenkungen, verschwindet. Und in dieser Tiefe findest du Klarheit.
Jedes Mal, wenn du dich hinsetzt, um zu schreiben, öffnest du eine Tür zu einer anderen Welt.
Doch diese Tür kann leicht von den lauten Geräuschen der Außenwelt zugeschlagen werden.
Ein blinkendes Handy, eine neue Nachricht, ein dringender Anruf – all diese Dinge können wie ein starker Windstoß sein, der die Tür zuknallt.
Deshalb, wenn du das nächste Mal vor einem leeren Blatt sitzt, denke an den ruhigen See. Tauche tief ein in deine Gedanken, fernab von den Ablenkungen der Oberfläche. Schalte alles aus, was dich stören könnte. Denn in dieser Stille, in dieser Tiefe, wirst du die Worte finden, die du suchst.
Also, das nächste Mal, wenn die Worte nicht fließen wollen, erinnere dich an den See.
Tauche tief ein, finde die Stille und lass die Poesie fließen. Denn in der Stille liegt die wahre Magie des Schreibens. Und du, mit deinem Talent und deiner Leidenschaft, hast die Kraft, diese Magie zu entfesseln.
✍ 4. "Von der Muse geküsst: Wenn Leidenschaft die Feder führt"
Kennst du das Gefühl, wenn Worte wie ein Wasserfall aus dir herausströmen, so mühelos und natürlich? Es ist, als ob die Muse persönlich dich küsst und dich durch den kreativen Prozess führt. Aber warum passiert das?
Denk zurück an die Tage, als du als Kind im Sandkasten gespielt hast. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten, und du warst völlig in deiner eigenen Welt versunken, ein Meisterwerk aus Sand zu erschaffen. Es gab keine Regeln, keine Grenzen, nur dich und deine Vorstellungskraft.
„Poesie ist das Spiel der Seele mit den Worten“
Und genau wie im Sandkasten, wenn du mit Leidenschaft schreibst, fließen die Worte einfach.
Aber was passiert, wenn die Worte nicht kommen? Wenn das Blatt vor dir leer bleibt und die Feder in deiner Hand schwer wird? Es ist oft nicht der Mangel an Talent oder Inspiration, sondern der Mangel an Leidenschaft.
Ein Dichter, der nur schreibt, um berühmt zu werden oder um Kritiker zu beeindrucken, wird nie die gleiche Tiefe und Intensität in seinen Worten erreichen wie jemand, der aus reiner Liebe zur Kunst schreibt.
Hier sind einige Gedankenanstöße:
- Erinnere dich an den Grund, warum du angefangen hast zu schreiben. War es, um Gefühle auszudrücken, Geschichten zu erzählen oder einfach nur, um mit Worten zu spielen?
- Denk an ein Thema, das dir wirklich am Herzen liegt. Etwas, das dich bewegt, inspiriert oder sogar wütend macht.
- Stell dir vor, du schreibst nicht für ein Publikum, sondern nur für dich. Lass die Worte fließen, ohne Angst vor Urteilen oder Kritik.
Am Ende des Tages ist es die Leidenschaft, die den Unterschied macht. Es ist das Feuer in deinem Herzen, das die Worte aufs Papier bringt.
Also, das nächste Mal, wenn du dich blockiert fühlst, denke an den Sandkasten, denke an die Muse und lass deine Leidenschaft die Feder führen. Denn in der Leidenschaft liegt die wahre Magie der Poesie.
✍ 5. Die Reise der Worte: Dein Gedicht als epische Zugfahrt
Stell dir vor, jedes Gedicht, das du schreibst, ist wie eine Zugfahrt durch die Landschaft deiner Seele.
Jede Zeile,
jeder Vers ist eine Station auf dieser Reise.
Und wie bei jeder guten Zugfahrt brauchst du einen klaren Fahrplan, um sicherzustellen, dass du und deine Leser das gewünschte Ziel erreichen.
Ein Gedicht ohne Struktur ist wie ein Zug ohne Schienen – es kann leicht entgleisen und sein Ziel verfehlen.
Aber mit einem klaren Plan und einer festen Route kannst du sicherstellen, dass jede Zeile, jedes Wort, genau dorthin führt, wo du es haben möchtest.
Denk an die großen Dichter der Vergangenheit. „Ein Gedicht ist eine Reise“, sagte einst Rilke.
Und wie bei jeder Reise gibt es Höhen und Tiefen, schnelle Passagen und langsame Abschnitte.
Hier ein kleiner Leitfaden, wie du deine Zugfahrt – oder besser gesagt, dein Gedicht – planen kannst:
- Der Startbahnhof (Der Einstieg): Hier legst du den Grundstein. Vielleicht ein kraftvolles Zitat oder eine provokante These, die die Aufmerksamkeit deiner Leser sofort fesselt.
- Die erste Etappe (Das Hauptthema): Hier beginnst du, das Hauptthema deines Gedichts zu erkunden. Es ist der ruhige, gerade Abschnitt der Reise, wo du die Landschaft genießen und dich auf das Kommende vorbereiten kannst.
- Der Tunnel (Der Konflikt): Jede gute Geschichte, jedes gute Gedicht hat einen Konflikt. Dies ist der dunkle Tunnel, den dein Zug durchqueren muss. Es ist der Moment der Spannung, der Unsicherheit.
- Die Bergfahrt (Der Höhepunkt): Hier erreichst du den Höhepunkt deines Gedichts. Es ist der aufregendste Teil der Reise, der Moment, auf den alles hinausläuft.
- Die Ankunft (Der Abschluss): Nach all den Höhen und Tiefen, den schnellen Passagen und den langsamen Abschnitten, erreicht dein Zug schließlich sein Ziel. Es ist der Moment der Reflexion, der Ruhe nach dem Sturm.
Also, das nächste Mal, wenn du dich hinsetzt, um zu schreiben, denke an die Zugfahrt.
Plane deine Route, wähle deine Stationen und nimm deine Leser mit auf die Reise ihres Lebens. Denn in der Reise liegt die wahre Magie der Poesie.
✍ 6. "Schreibrituale: Dein Kompass durch den Dschungel der Worte"
Jeder Dichter kennt es: Das weiße Blatt, das einen herausfordert, die Feder, die zögert, den ersten Strich zu ziehen.
Doch wie ein Seefahrer, der den Sternen folgt, kannst auch du deinen Weg durch den Ozean der Kreativität finden. Das Geheimnis? Schreibrituale.
„Ein Ritual ist wie ein Fenster, das sich öffnet und frische Luft hereinlässt“, sagte einst Virginia Woolf.
Es ist der Schlüssel, der die Tür zu deinem inneren kreativen Raum öffnet.
Hier einige Rituale, die dir helfen können, den kreativen Fluss zu finden:
- Morgendämmerung: Steh mit den ersten Sonnenstrahlen auf und begrüße den Tag mit ein paar Zeilen. Die Stille des Morgens, das Zwitschern der Vögel, all das kann die perfekte Kulisse sein, um deinen Geist zu wecken.
- Teezeremonie: Bevor du zu schreiben beginnst, bereite dir eine Tasse deines Lieblingstees zu. Lass den Duft deine Sinne beleben und die Wärme deine Gedanken schmelzen.
- Meditative Musik: Leg eine Playlist mit beruhigenden Melodien an. Lass dich von den Klängen tragen und finde in ihrer Tiefe die Worte, die darauf warten, entdeckt zu werden.
- Ein besonderer Ort: Ob es ein alter Schreibtisch, ein gemütlicher Sessel am Fenster oder ein ruhiger Ort im Park ist – finde deinen heiligen Ort, an dem die Worte fließen.
- Die magische Feder: Nutze immer dasselbe Schreibwerkzeug. Es wird zu deinem Talisman, deinem vertrauten Begleiter auf jeder poetischen Reise.
„Rituale sind Brücken, die uns mit unserer innersten Kreativität verbinden“, so die Worte eines alten Dichters.
Sie sind wie Leuchttürme, die uns den Weg durch den Nebel der Unsicherheit zeigen.
Also, das nächste Mal, wenn die Worte schwerfällig kommen, erinnere dich an deine Rituale.
Sie sind der Kompass, der dich sicher durch den Dschungel der Worte führt, bis du schließlich das Juwel deines Gedichts in den Händen hältst. Denn in den Ritualen liegt die wahre Magie des Schreibens.
✍ 7.Leseinspiration: Tauche in andere Welten, um in deiner eigenen zu glänzen.
Jeder Dichter hat Momente, in denen die Worte sich verstecken, als würden sie ein Versteckspiel spielen.
Doch wie ein Goldschmied, der Edelsteine aus fernen Ländern sammelt, um sein Meisterwerk zu schaffen, kannst auch du in den Werken anderer Dichter und Autoren funkelnde Juwelen finden.
„In den Worten anderer finden wir oft unsere eigenen“, murmelte einst Pablo Neruda, während er durch eine alte Gedichtsammlung blätterte.
Es ist, als würde man durch ein Kaleidoskop schauen und in den Fragmenten anderer Dichter neue Muster und Farben in der eigenen Seele entdecken.
Hier einige Wege, wie das Lesen dich inspirieren kann:
Alte Meister: Tauche in die Werke der großen Dichter der Vergangenheit ein. Lass dich von Rilkes Elegien oder Shakespeares Sonetten verzaubern. In ihren Zeilen findest du Echos von Gefühlen, die auch heute noch resonieren.
Ferne Kulturen: Lies Gedichte aus anderen Kulturen und Zeiten. Wie fühlt sich ein Haiku aus Japan an? Oder ein Ghazal aus dem alten Persien? Sie öffnen Fenster zu neuen Welten und bringen frischen Wind in deine Gedanken.
Moderne Stimmen: Entdecke zeitgenössische Dichter. Ihre Worte, frisch und roh, können dir zeigen, wie Poesie heute klingt und fühlt.
Grenzen überschreiten: Lies nicht nur Poesie. Tauche in Romane, Essays, sogar wissenschaftliche Artikel ein. Jedes Genre hat seinen eigenen Rhythmus, seine eigene Melodie, die deinem Schreiben neue Töne verleihen kann.
„Ein Dichter schreibt nicht in Isolation“, sagte Maya Angelou. „Er ist ein Kind der Geschichte, geformt von den Stimmen, die vor ihm kamen und neben ihm flüstern.“
Also, wenn die Worte sich wieder einmal verstecken, öffne ein Buch. Lass dich von den Stimmen anderer Dichter tragen, bis du schließlich deine eigene wiederfindest.
Denn in der Vielfalt der Literatur liegt der Schlüssel zu deiner eigenen, einzigartigen Stimme.
✍ 8.Neue Horizonte: Wie ein Wechsel des Schreibortes deinen poetischen Blickwinkel verändert!
Stell es dir vor wie einen Tanz – jeder Schritt, jede Drehung bringt eine neue Perspektive, einen frischen Wind.
So ist es auch mit dem Schreiben. Manchmal braucht es nur einen neuen Ort, um die Muse wieder zu wecken, die sich in der vertrauten Umgebung vielleicht versteckt hat.
„Ein neuer Ort ist wie ein unbeschriebenes Blatt“, flüsterte einst Anaïs Nin, während sie in einem Pariser Café saß, das Klirren der Tassen und das Murmeln der Gespräche um sie herum.
Jeder Ort hat seine eigene Melodie, seinen eigenen Rhythmus, der sich in deinen Zeilen widerspiegeln kann.
Hier sind einige Ideen, wie ein Ortswechsel deinem Schreiben neuen Schwung verleihen kann:
- Naturerwachen: Setz dich an den Rand eines stillen Waldes oder an das Ufer eines plätschernden Baches. Die Natur spricht in einer Sprache, die das Herz berührt. Lass ihre Worte durch dich fließen.
- Städtisches Flair: Ein belebtes Café, das Summen der Stadt, das Vorbeihasten der Menschen – all das kann eine Energie freisetzen, die deine Worte antreibt.
- Historische Orte: Ein altes Schloss, eine verlassene Kirche. Orte, die Geschichten atmen, können dir helfen, deine eigenen zu finden.
- Reisen: Selbst eine kurze Zugfahrt kann genug sein, um den Geist zu beflügeln. Jede Landschaft, die vorbeizieht, jede Begegnung kann der Funke sein, der deine Kreativität entzündet.
„Wo ich schreibe, formt, was ich schreibe“, sagte Ernest Hemingway, der sowohl in den Straßen von Paris als auch am Ufer des Meeres in Kuba schrieb.
Also, wenn die Worte sich schwerfällig anfühlen, pack deinen Stift und dein Notizbuch und begib dich auf eine Reise, auch wenn sie nur um die Ecke führt.
Denn manchmal ist es der Wechsel der Kulisse, der die Bühne für dein nächstes Meisterwerk bereitet.
✍ 9. "Gedankenflüsse: Wie ein Tagebuch die verschlossenen Tore deiner Poesie öffnen kann"
Jeder Tag ist ein Mosaik aus Momenten, Farben und Emotionen. Manchmal gleiten diese Momente an uns vorbei, flüchtig wie ein Sommerwind.
Doch in einem Tagebuch können sie verweilen, bereit, zu einem späteren Zeitpunkt wieder hervorgeholt zu werden.
Virginia Woolf, eine Meisterin der Worte, sagte einmal: „Ein Tagebuch ist ein Reservoir; ein Ort, an dem Gefühle überlaufen können.“
Es ist wie ein ständiger Begleiter, der geduldig zuhört, wenn der Rest der Welt zu beschäftigt ist.
Hier sind einige Gründe, warum das Führen eines Tagebuchs der Schlüssel zu deiner poetischen Entfaltung sein kann:
Gefühlsspeicher: Jeder Eintrag, ob Freude, Trauer oder Wut, wird zu einer Zeitkapsel der Emotionen. An Tagen, an denen die Worte schwer zu finden sind, kann ein Blick zurück den Funken wieder entzünden.
Alltägliche Poesie: Oft sind es die kleinen Dinge – der Duft von frisch gebackenem Brot, das Lächeln eines Fremden – die die tiefsten Gedichte inspirieren. Ein Tagebuch fängt diese flüchtigen Schönheiten ein.
Traumfänger: Unsere Träume sind oft voller Symbole und Geschichten. Indem du sie festhältst, gibst du ihnen Raum, in deiner Poesie zu wachsen.
Beobachtungskunst: Das tägliche Schreiben schärft den Blick für Details. Es lehrt dich, die Welt mit den Augen eines Dichters zu sehen.
„Ein Tagebuch ist der leise Zeuge unserer Gedanken“, schrieb Sylvia Plath. Es ist ein Ort, an dem Gedanken wachsen, sich verändern und schließlich in voller Blüte stehen.
Also, wenn du das nächste Mal vor einem leeren Blatt sitzt, blättere durch die Seiten deines Tagebuchs. Lass dich von den Erinnerungen, Träumen und Gedanken, die du festgehalten hast, leiten. Denn in ihnen könnte der Beginn deines nächsten Gedichts schlummern.
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Ich wünsche dir bestmöglichen Erfolg. Mit poetischen Grüßen.
Dein Stephan Pinkwart
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