Unsichtbare Texte: Eine unsichtbare Skulptur für 18.000-Euro und wie es dein Poetry Slam verändert

Unsichtbare Texte: 18.000 Euro für Nichts


Unsichtbare Kunst vom Künstler Unsichtbare Texte





Es war ein Abend in Mailand.
Ein Saal voller gieriger Augen, die glänzten wie frisch geputzte Gucci-Schuhe.



Und auf dem Podest: Nichts.


Kein Bronzeabdruck.
Kein Öl auf Leinwand.


Kein Marmor, kein Gips, kein Schrott, nicht mal ein hässliches Ikea-Regal.

Nur Luft.
Leere.
Gar nichts.

Und jemand hob die Hand. 15.000 Euro.


Ein anderer: 16.000.
Noch einer: 17.000.


Verkauft. Für Nichts.

Willkommen in der Welt der unsichtbaren Texte.

Die Leere Galerie


Er stand da.

Mitten in einer der angesehensten Galerien Mailands.

Salvatore Garau. Konzeptkünstler. Sardinier. Millionenschwer.

Und starrte auf – nichts.

Einen leeren Raum. 1,50 mal 1,50 Meter. Völlig leer.

Aber nicht wirklich leer.

Denn in diesem Nichts steckte sein Meisterwerk: „Io Sono" – „Ich bin".


18.000 Euro. Für absolute Leere.


Ein Sammler hatte es gekauft. Per Zertifikat. Mit Gebrauchsanweisung:

„Stelle es hier auf. Und hier. Genau so. Nicht anders."

Die Kunstwelt tobte.

Die einen nannten es Genie. Die anderen Betrug. Aber weißt du was?

Ich kenne diesen Schmerz. Denn ich war dieser Sammler. Nicht von Garaous Skulptur. Aber von etwas anderem. Etwas, das genauso unsichtbar war.

Meinen eigenen Texten.





Das Problem von mir: Mein Kopf ist voller unsichtbarer Texte



Du sitzt da. Stift in der Hand. Cursor blinkt.
Dein Herz pumpt wie nach drei Wodka-Energy, aber auf dem Papier steht: Nichts.


Unsichtbare Texte.
Sie sind da, aber nur in deinem Schädel.
Sie kratzen an deiner Stirn wie Ratten in der Wand.
Und du traust dich nicht, sie rauszulassen.



Warum?

  • Weil du Angst hast, dass das Publikum dich auslacht.
  • Weil du denkst, dass dein Gedanke zu hässlich, zu banal, zu peinlich ist.
  • Weil du gelernt hast, dass man sowas nicht sagt.

Dein Problem ist nicht, dass du keine Texte hast.
Dein Problem ist, dass du sie versteckst.

Der Gedanken-Enthüller

Der Gedanken-Laborator

Verwandle deine versteckten Ideen in sichtbare Wahrheiten

Ängste überwunden: 0
Mut-Anzeige
0% Mut
"Dieser Gedanke ist mir so peinlich, dass ich ihn nicht mal mir selbst eingestehe. Aber er brennt in mir wie ein Geheimnis, das raus will."
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"Was, wenn alle merken, dass ich nur so tue, als hätte ich eine Ahnung? Was, wenn meine Worte nur hohles Geschwätz sind?"
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"Manchmal hasse ich es, höflich zu sein. Manchmal will ich einfach schreien, was ich wirklich über diese ganze Scheinheiligkeit denke."
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"Ich träume von Dingen, die ich niemals laut aussprechen würde. Von Erfolg, der andere neidisch macht. Von Anerkennung, die ich nicht verdiene."
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"Vielleicht bin ich einfach nicht gut genug. Vielleicht sollte ich aufhören zu pretended, dass meine Stimme etwas bedeutet."
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"Die brutalste Wahrheit über mich ist die, die ich am meisten fürchte auszusprechen. Aber sie zu verstecken macht mich kaputt."
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Jeder enthüllte Gedanke bringt dich näher zur Wahrheit.
Der Mut, sie auszusprechen, ist unbezahlbar.


Der universelle Tipp: Mach deine unsichtbaren Texte sichtbar – koste es, was es wolle


Jetzt kommt die Wahrheit, die dich zerreißen wird.

  • Du brauchst keine neuen Ideen.
  • Du brauchst keine Inspirationslisten.
  • Du brauchst nicht noch ein Schreibseminar.


Den Mut, die Texte, die du verheimlichst, rauszuhauen.

Schreib den Text, den du niemandem zeigen würdest – und lies ihn vor.

Das ist der einzige Tipp, den du brauchst.
Das ist deine 18.000-Euro-Skulptur.
Nur dass sie nicht aus Luft besteht, sondern aus deinem Dreck.


Und der kostet keine 18.000 Euro (auch wenn ich nicht abgeneigt bin, das du mir 18.000 Euro gibst 😉 )



Deine Aufgabe: Der Ex-Stuhl


Nimm einen Stuhl.
Stell ihn dir hin.
Und setz jemanden drauf, den du hasst.

Deine Ex.
Deinen Vater.
Deine Chefin.

Dann schreib den Text, den du genau dieser Person niemals vorlesen würdest.

Und dann geh auf die Bühne – und tu’s trotzdem.

EX-Stuhl unsichtbare Texte


Beispiele, die wehtun


  • David Bowie erschuf Ziggy Stardust, weil David selbst zu feige war.
  • Amy Winehouse sang „No, no, no“ und starb trotzdem an einem Ja zur Flasche.
  • Charles Bukowski schrieb über Kotze, Huren und Ratten – und bekam mehr Leser als jeder brave Literaturprofessor.

Weißt du, warum?
Weil sie sichtbar machten, was unsichtbar bleiben sollte.

Das Publikum liebt keine perfekten Helden.
Es liebt die Scherben.
Weil es in den Scherben sein eigenes Gesicht erkennt.


Fiese Beispiele für unsichtbare Texte


Beispiel 1:

Titel: „Ich wollte nie Kinder. Aber ich wollte Applaus.“
Text: „Jedes Mal, wenn du Mama sagst, höre ich Buh-Rufe.“

Beispiel 2:

Titel: „Ich ficke nur, wenn das Licht aus ist.“
Text: „Weil ich mich selbst nicht sehen will. Und weil ich Angst habe, dass du mich erkennst.“


Beispiel 3:

Titel: „Ich hab im Bewerbungsgespräch gefurzt.“
Text: „Und als der Raum still war, wusste ich: Das war ehrlicher als mein Lebenslauf.“


Beispiel 4:

Titel: „Mein Hund war der bessere Mensch.“
Text: „Er hat mich nicht verurteilt, wenn ich morgens nach Schnaps roch.“


Beispiel 5:

Titel: „Ich wollte sterben, aber Netflix brachte eine neue Staffel raus.“
Text: „Und so lebe ich noch. Danke, Streamingdienste.“


Der Ex-Stuhl
Mut-Level: Anfänger

Der Ex-Stuhl

Konfrontiere deine Wahrheiten - eine Person nach der anderen

Wer soll auf dem Stuhl sitzen?

Deine unbequeme Wahrheit

Wähle zuerst eine Person aus, dann generiere deinen Text...

Warum das funktioniert

Weil unsichtbare Texte deine einzigen echten Texte sind.
Alles andere ist Theater.


Alles andere ist wie Ricos Facebook-Sprüche-Slam in Weimar – billig, fade, Applaus-Schrott.

Unsichtbare Texte sind der Grund, warum jemand nach deinem Slam weint, kotzt, dich hasst oder dich küsst.
Und genau deshalb musst du sie schreiben.



Warum Leere ein perverser Luxus ist


Salvatore Garau verkaufte Luft für 18.000 Euro.
Er nannte es Kunst.
Und die Leute jubelten.

Weißt du, warum?
Weil Menschen immer dort kaufen, wo etwas fehlt.



Die Leere ist ein Magnet.
Sie zieht. Sie saugt. Sie macht Angst.

Und jetzt stell dir die Bühne vor:
Du stehst dort.
Mikro in der Hand.
Die Menge wartet.

Und in deinem Kopf?

...


...


Leere.

Das ist kein Luxus.
Das ist Folter.

Unsichtbare Texte Bühne


Der universelle Tipp – jetzt tiefer gebohrt


Du hast schon verstanden:
Unsichtbare Texte sind deine einzige Wahrheit.

Aber hier kommt die Eskalation:
Du musst sie nicht nur schreiben.
Du musst sie zelebrieren wie eine Schweigeminute auf einer Beerdigung.

Mach deine Leere zur Pointe.
Nicht füllen.
Nicht vertuschen.
Nicht kaschieren.

Lass sie stehen.
Sag den Satz, den keiner sagen will – und dann schweig.

Das Schweigen ist der Teil, an den sich alle erinnern.


00:00
Stille-Kraft: Stumm

Der Stille-Generator

Verwandle deine Leere in die mächtigste Waffe

Wähle deine Art der Stille

Deine Stille-Strategie

Wähle eine Stille-Art aus, um deine perfekte Pause zu generieren...
Beispiel für deine Stille:

VIP-Beispiel: Samuel Beckett


Der Typ hat Theaterstücke geschrieben, in denen fast nichts passiert.
„Warten auf Godot“.

Unsichtbare Texte Bank Beckett



Zwei Leute. Eine Bank. Ein Baum. Und das Warten.

Alle Literaturprofessoren sabbern bis heute über diese Leere.
Weil sie echt ist.
Weil sie uns zwingt, die Unsichtbarkeit auszuhalten.

Übertrag das auf Poetry Slam.
Wenn du auf der Bühne sagst:
„Ich hab nichts mehr zu sagen.“
Und dann schweigst.

Dann kippt der Raum.


Brutale Beispiele für Schweigen als Text


Beispiel 1:
Du liest 3 Minuten lang dein Tagebuch.
Und mitten im Satz hörst du auf.
„…und dann…“ – Stille.

Das Publikum hält den Atem an.


Du liest über deine Trennung.


Und kurz bevor der Hass kommt, klappst du dein Blatt zu.
Ende.

Das Publikum tobt, weil sie das Ende in ihrem Kopf schreiben müssen.

Psychologie dahinter

Menschen hassen Leere.
Sie wollen Füllstoff.
Sie wollen Pointe, Erklärung, Happy End.

Wenn du es wagst, nichts zu geben, sind sie gezwungen, sich selbst zu begegnen.
Und das macht mehr Angst als jeder Schrei.


1. Vergleich mit Musik

John Cage schrieb ein Stück: 4′33″.
Vier Minuten und dreiunddreißig Sekunden Schweigen.
Ein Pianist sitzt da – spielt nicht.



Publikum dreht durch.
Manche buhen.
Manche weinen.
Alle reden bis heute drüber.

Das ist der Trick:
Nicht die Noten machen das Stück.
Die Pause macht es.


2. Beispiel Christian Bischoff



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Wenn du diese Techniken nicht nur lesen,
sondern anwenden willst wie ein Sniper mit Reimwaffe:

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Keine süßen Sprüche.
Nur brutale, ehrliche Texte,
die das Publikum seelisch ohrfeigen.






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Über BahnSlam

Stephan Pinkwart verkörpert einzigartig die Welt der Poetry Slams und der Bahn. Mit fesselnden Auftritten verbindet er die Kraft der Worte mit seiner Liebe zu Zügen. Seine Poesie ist tiefgründig und emotional, und seine Leidenschaft für die Bahn symbolisiert Freiheit und Verbindung. Pinkwarts Kunst begeistert Poetry Slam-Fans und Eisenbahnliebhaber gleichermaßen.

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