Poetry Slam Mietvertrag mit Rasierklingen
Wenn Paragrafen dich auffressen

Es gibt Texte, die sind tödlicher als jede Waffe.
Kein Revolver, kein Messer.
Sondern ein A4-Blatt mit fettgedruckter Überschrift: „Mietvertrag“.
Kafka wusste es. Nietzsche hat es gerochen.
Und jeder, der jemals ein WG-Zimmer bezogen hat, hat es erlebt: Worte können dich einkerkern, noch bevor der erste Schlüssel im Schloss steckt.
Beate war mein Gefängniswärter. Ihr Mietvertrag mein Urteil.
Die Nacht der Paragraphen
Die Tür war nicht abgeschlossen.
Sie war beleidigt.
Ein Knarren wie ein alter Körper, der den dritten Scheidungskrieg verloren hatte.
Drinnen: Geruch von kalter Pizza, Scham, Tampons in der Kaution.
Links: der offizielle Mietvertrag.
Rechts: der Vertrag, den Beate und ich mit nackten Fingern und noch nackteren Versprechen gestern Nacht unterschrieben hatten.
Sie kam herein wie ein hawaiianischer Albtraum. Sonnenblumenkrone. Brüste als Feiertagskalender. Keine Begrüßung, nur der Satz:
„Ich bin deine Zahlungsfrist.“
Ich hätte rennen sollen. Aber ich blieb. Arm, geil, dumm.
Eine kurze Verschnaufpause

Ich kann mir vorstellen, das war schon richtig krass.
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Hol dir noch etwas zu Trinken..
und dann kann es weitergehen.
Slam-Tipp – Der Mietvertrag als Klinge
Schreib dir eins hinter die Ohren: Umschreiben ist nicht Dekoration. Umschreiben ist Schlachtung.
Jedes Wort ein Schnitt. Jeder Satz ein Skalpell.
Beispiel 1 – Kündigungsschreiben
- Original: „Hiermit kündige ich den Mietvertrag zum 30.06.“
- Slam-Version: „Ich gehe am Monatsende – wie mein Vater. Nur mit weniger Bier und mehr Briefmarken.“
Beispiel 2 – Datenschutzerklärung
- Original: „Ich stimme der Verarbeitung meiner Daten zu.“
- Slam-Version: „Ich stimme zu, als kaputte Datei gespeichert zu werden – unter ‚Erinnerungen, die man nur öffnet, wenn’s wehtut‘.“
Beispiel 3 – Mieterhöhung
- Original: „Die Miete erhöht sich um 7,5 %.“
- Slam-Version: „Du kostest mich jetzt mehr – wie alle, die billig wirkten und dann Gefühle wollten.“
Beispiel 4 – Heizkostenabrechnung
- Original: „Position: Heizung – 284,90 €.“
- Slam-Version: „284 Euro fürs Wärmen deines kalten Betts mit meinem heißen Rücken.“
So wird Paragrafenreiterei zur Folterkammer – und deine Worte zur Guillotine.
Der Zwang der Bürokratie

Heute sitze ich nicht mehr in der Wohnung. Ich sitze im geschlossenen Trakt. Schreibrecht nur mit Bleistift.
Und doch habe ich begriffen: Bürokratie ist ein Keks voller Rasierklingen. Sieht trocken aus – zerreißt dir aber die Kehle beim Schlucken.
Slam ist deine Rettung.
Mach aus jeder Rechnung eine Racheballade. Aus jeder Kündigung eine Kriegserklärung. Aus jedem Paragraphen eine Liebeserklärung an deinen Zorn.
- Endlose Formulare
- Unverständliche Paragrafen
- Fristen, die niemand versteht
- Beamtendeutsch Level 9000
Kampfstil: Zermürbung durch Langeweile
- Sarkasmus als Schutzschild
- Humor als Heilmittel
- Metaphern als Waffen
- Übertreibung als Kunstform
Kampfstil: Verwandlung von Schmerz in Kunst
Schluss – Dein Mietvertrag wird zur Bühne
Wenn du denkst, dein Text sei harmlos, bist du schon tot.
Die Bühne wartet nicht auf deine Nettigkeit. Sie will dein Blut, deine Wut, dein Gelächter, das sich wie ein Stempel durch Papier frisst.
Also: Nimm den Mietvertrag. Zerschneid ihn. Umschreib ihn. Lass ihn schreien.
Denn erst, wenn Bürokratie stöhnt, beginnt dein Slam zu leben.
Werbung in eigener Sache (aber mit Wucht):
Wenn du diese Techniken nicht nur lesen,
sondern anwenden willst wie ein Sniper mit Reimwaffe:

- Über 200 kranke Slam-Hacks
- Storystrukturen wie ein Fitzek-Krimi
- Übungen für Albtraum-Einstiege, Trauma-Texte, Schweige-Pausen
- Provokations-Templates
- Authentizitäts-Trigger
Keine süßen Sprüche.
Nur brutale, ehrliche Texte,
die das Publikum seelisch ohrfeigen.
Bonus: Dein interner Link-Kompass
Wenn du mehr von diesen kranken, echten, brutalen Ideen willst – dann lies das hier:
Mit der Stimme berühren – niemand schaut mehr weg
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