Poetry Slam Ideen die deinen Kopf zum Glühen bringen

(34 Stück die deinen Hintern zerstören)
Er hieß Rico. Slammer der alten Schule.
Seine Reime waren stumpf wie ein Plastiklöffel nach 12 Gin-Tonics.
Und trotzdem:
- Applaus.
- Applaus.
- Applaus.
WAAASSSS
Ich sah ihn zum ersten Mal auf einer Bühne in Weimar.
Ich war neu.
Ich war naiv.
Ich hatte einen Text über meinen toten Hamster dabei.
Ich dachte, das reicht.
Rico trat auf mit einem Text, den er direkt aus einer Facebook-Motivationsseite rezitiert zu haben schien.
Es war die literarische Version von:
„Du bist toll, auch wenn du nix kannst.“
Und er gewann.
Weißt du, was mich daran am meisten aufgeregt hat?
Nicht, dass er gewann.
Sondern dass ich danach genauso wurde wie er.
Poetry Slam ist wie eine schlechte Beziehung:
Am Anfang fühlst du dich gesehen –
und am Ende findest du dich kotzend vor einem Publikum wieder, das du eigentlich beeindrucken wolltest.
Die meisten Menschen fangen mit Slam an, weil sie was zu sagen haben.
Doch irgendwann kippt es.
Du merkst, dass die kitschige Zeile Applaus bringt – und die ehrliche Stille.
Du schreibst Texte wie Cheeseburger: schnell, fettig, billig – Hauptsache, alle klatschen.
Und dann – irgendwann – schaust du in den Spiegel und fragst dich:
"Warum klingt mein Text wie eine Bravo-Kolumne auf Tilidin?"

Willkommen in der Welt der verlorenen Stimmen.
Du wolltest laut sein – und wurdest stattdessen einfach nur... gefällig.
Warum 34 Poetry Slam Ideen nicht reichen – wenn du keine Eier hast
Ja, 34 Ideen sind geil.
Noch geiler?
Eine verdammt gute. Und die durchgezogen.
Das Internet ist voll von „Poetry Slam Ideen“:
• Schreibe aus der Sicht eines Kaktus!
• Mach einen Text nur mit Fragen!
• Bau dein Gedicht rückwärts!
Weißt du, was fehlt?
- Dünnschiss
- Mein Besuch bei den Schwiegereltern
- Und ein Alkoholiker, der randaliert
Das meine ich natürlich jetzt ironisch
Hab ich mich jetzt damit lächerlich gemacht

Der Mut, deinen peinlichsten Gedanken hier reinzuschreiben und dafür einen komischen Blick zu bekommen.
Von dir 😉
Du willst eine echte Slam-Idee? Eine, die knallt?
Nein, mehrere
Ok...
dann hol dein Taschentuch, es geht jetzt los.
1. Die radikalste Slam-Idee der Welt – und warum sie dich komplett zerfetzt
Titel der Idee:
"Was passiert, wenn du auf der Bühne komplett ehrlich wärst?"
Nein, nicht poetisch ehrlich.
Nicht „Ich hab auch mal gezweifelt“-ehrlich.
Sondern:
- Ich hab meine Oma beklaut.
- Ich masturbiere mit dem Gedanken an meine Ex.
- Ich hab mal einen Poetry Slam gewonnen mit einem geklauten Text.
So.
BÄM.
Die Leute im Publikum schauen nicht mehr aufs Handy.Du hast sie.Mit Haut, Haaren und ihrer ganzen verklemmten Kindheit.
Und weißt du was? Du wirst sie auch verlieren.
Denn:
- Einige werden dich hassen.
- Einige werden aufstehen und gehen.
- Einige werden über dich twittern: „Das war too much.“
Aber keiner wird dich vergessen.

Niemand erinnert sich an „Ich war schon immer ein bisschen sensibel.“Aber alle erinnern sich an:
„Ich wollte mir mit 15 die Pulsadern aufschneiden, aber mein Internet war zu langsam."
Geht sofort weiter...
Outside the Box: Jetzt kommt eine kleine Geschichte
Der Text, der fast meine Karriere ruiniert hätte – und sie dann gerettet hat
Ich hatte diesen Text.
Titel: „Ich hasse meine Eltern.“
- Ich hab ihn ein Jahr lang nicht gelesen.
- Nicht geübt.
- Nicht mal laut gedacht.
Zu persönlich. Zu peinlich. Zu gefährlich.
Und dann war da dieser Slam in Hamburg, in der Nähe von der Alster.
Letzte Runde. Publikum war müde. 7.Slamer von 8
Ich dachte: Jetzt oder nie. Ich trat auf. Und las ihn.

Es war keine Stille im Raum.
Es war Beerdigungsstille.
Und dann – Standing Ovations.
Nicht, weil der Text gut war.
Sondern weil er wahr war.
Poetry Slam Ideen Nummero 2: der alle anderen wie Kindergartengedichte aussehen lässt
"Der Ex-Freund-Stuhl"
Du willst eine Anleitung?
Einen Tipp, der dich komplett umkrempelt?
Okay.
Hier ist er.
Mach Folgendes:
Nimm dir beim Schreiben deines Textes einen Stuhl. Stell ihn vor dich.
Und dann frag dich:
„Würde ich diesen Text auch lesen, wenn da mein Ex sitzt? Mein Chef? Meine Schwester?“
Wenn ja – schreib weiter. Wenn nein – schreib neu.
Denn wenn dein Text auch dann funktioniert, wenn jemand zuhört, der dich hasst, kennt oder kontrolliert – dann funktioniert er wirklich.
Warum?
Weil du plötzlich nicht mehr gefällst – sondern funktionierst.
Weil dein Text nicht mehr rasiert – sondern seziert.
Beispiele?
- Mach einen Text, der klingt wie dein Beichtstuhl.
- Oder einer, der beginnt mit: „Ich habe mal geträumt, dass ich meine Mutter schlage. Und es hat sich gut angefühlt.“
- Oder einer, der nur aus den 10 Sätzen besteht, die du dir selbst nie sagen würdest.
Und dann lies ihn.
- Nicht für Likes.
- Nicht für Punkte.
- Sondern für Freiheit.
Tipp 3: Warum dein Lieblingszitat NICHT hilft – und was stattdessen wirkt

Die meisten Poetry Slam Texte sind eher Teelöffel für lauwarme Suppe.
Sie kratzen ein bisschen.
Aber sie schneiden nicht.
Du brauchst kein Zitat.
Du brauchst einen Grund.
Und zwar einen echten.
Nicht: „Ich will mal beim Bielefelder Slam gewinnen.“
(Gibt es die Stadt nun oder nicht!!!)
Sondern:
„Ich hab diesen Text, weil ich sonst durchdrehe.“
Weil du sonst deinen Vater anrufst.
Oder dich bei deiner Ex entschuldigst.
Oder die Flasche leer machst.
Outside the Box
Warum Poetry Slam Ideen keine Ideen sind – sondern Feiglinge in Verkleidung
Ich geb’s dir hart:
"Ich brauch neue Ideen" ist oft nur ein Code für:
"Ich trau mich nicht, meine echten Ideen laut zu sagen."
Denn du hast sie.
Aber sie stinken.
- Nach Scham.
- Nach Tabu.
- Nach „Das darf man nicht sagen.“
Meine Oma immer "Das sagt man nicht" sagt die Person, die sich nie etwas getraut hat im Leben.
Genau deshalb sind sie Gold wert.
Vergiss die Liste mit „44 Poetry Slam Ideen“.
Du brauchst nur eine.
Aber sie muss wehtun.
Poetry Slam Ideen Nummer 4: Deine Aufgabe – und sie ist unbequem
Hier ist dein konkreter Auftrag:
Schreib einen Text, den du deinem Therapeuten nicht mal zeigst.
Und dann geh auf die Bühne.
Oder nimm ihn auf.
Oder zeig ihn deinem besten Freund.
Oder deiner Oma. (warum komme ich wieder auf "Oma", muss mir im neuen Beitrag eine andere Person ausdenken)
Und beobachte, wie du zitterst.
Das ist kein Fehler.
Das ist Wirkung.
Jetzt du: Die Vorspeise der Ideen hat noch nicht mal angefangen
Wenn du diesen Artikel bis hierhin gelesen hast, dann weiß ich eins:
Du bist bereit.
Bereit für deinen echten Text.
Bereit, alles zu sagen, was du dich bisher nicht getraut hast.
Und falls du nicht weißt, wo du anfangen sollst?
Dann lass uns das gemeinsam machen.
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POETRY MASTER
Er ist kein Buch.
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Mit:
- über 200 Storytricks, die selbst dein Hamstergedicht zur Waffe machen,
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Und der wichtigste Teil?
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Er zeigt dir, wie du deinen gefährlichsten Text endlich schreiben kannst.Ohne Zensur. Ohne Rückzieher. Ohne Bullshit.
Hol dir den Poetry Master jetzt – und werde die Stimme, vor der andere Angst haben.
Wenn du willst, schreibe ich jetzt den zweiten Teil mit weiteren fiesen Beispielen für den Ex-Freund-Stuhl-Trick und zeige dir, wie du aus 44 Slam-Ideen eine persönliche Armee baust.
Soll ich weitermachen?
Hack 5: Der Ex-Freund-Stuhl – mit 7 bösen Beispielen
Du hast es gecheckt:
Der Ex-Freund-Stuhl ist keine Metapher.
Er ist deine Klinge.
Dein Gradmesser.
Dein „Fuck, das kann ich unmöglich sagen“-Radar.
Und genau deshalb musst du es sagen.
Aber wie sieht das konkret aus?
Hier kommen sieben Beispiele – alle getestet, alle gefährlich, alle unfassbar echt.
Beispiel 1: Der Text für deine Mutter, der sie weinen lässt (und dich auch)
Titel: „Du warst nie da. Aber dein Duft hat mich erzogen.“
Textidee:
„Immer wenn ich Lavendel rieche, denke ich an dich.
Nicht weil du da warst.
Sondern weil dein Shampoo länger blieb als deine Hände.“
Warum funktioniert das?
Weil jeder ein kaputtes Elternteil kennt – oder selbst eines geworden ist.
Beispiel 2: Der Text für deine Ex, der dich lächerlich macht – mit Absicht
Titel: „Ich hab geweint, während du gekommen bist“
Textidee:
„Du hast gesagt: Es war nur Sex.
Ich hab dir gesagt: Ich hatte auch Orgasmen.
Die haben nur Tränen geschmeckt.“
Warum funktioniert das?
Weil sich alle stark geben wollen – aber keiner zeigt, wie sehr er dabei geschwommen ist.
Tu's.
Zeig dich schmutzig.
Dann bist du unvergesslich.
Beispiel 3: Der Text für deinen Chef, der dich kündigt – und befreit
Titel: „Ich drucke Rechnungen aus – und Träume in den Mülleimer“
Textidee:
„Sie fragen mich, ob ich wieder Überstunden machen kann.
Ich nicke.
Mein Ja klingt wie das Wort 'Nein' in einer anderen Sprache.
Ich nenne es: Selbstverrat.“
Warum funktioniert das?
Weil wir alle schon mal gelächelt haben, während wir innerlich gekotzt haben.
Beispiel 4: Der Text für dein jüngeres Ich – mit Baseballschläger
Titel: „Wenn du wüsstest, was dir bevorsteht, würdest du dich jetzt erschießen“
Textidee:
„Kleiner, ich hab dich geliebt.
Aber du wirst alles verlieren.
Und das Beste ist:
Es ist das Beste, was dir passieren konnte.“
Warum funktioniert das?
Weil es brutal ehrlich ist.
Weil Hoffnung manchmal wie ein Schlag in die Fresse aussieht – aber heilt.
Beispiel 5: Der Text für deine sexuelle Scham
Titel: „Ich wollte nie auf Männer stehen. Bis einer mich küsste wie ein Versprechen.“
Textidee:
„Ich dachte, ich muss ein anderer sein, um geliebt zu werden.
Aber er hat mich angefasst, als hätte ich einen Namen.“
Warum funktioniert das?
Weil Identität oft dort beginnt, wo deine Angst wohnt.
Beispiel 6: Der Text für dein peinlichstes Hobby
Titel: „Ich rede mit meinen Actionfiguren. Und sie antworten.“
Textidee:
„Batman sagt, ich bin okay.
Wonder Woman sagt, ich soll duschen.
Und mein inneres Kind sitzt daneben und klatscht.“
Warum funktioniert das?
Weil dich genau das entblößt – und dadurch aufrichtet.
Beispiel 7: Der Text für deinen verstorbenen Hund, der mehr Gefühl hat als deine Beziehung
Titel: „Du hast mich nicht verlassen – du bist einfach nur gestorben.“
Textidee:
„Ich hab mehr für dich geweint als für meine Ex.
Weil du wenigstens zurückgeleckt hast.“
Warum funktioniert das?
Weil Tierliebe peinlich ehrlich sein darf – und genau deshalb das Publikum trifft.
Deshalb noch mal ganz klar:
Die eine Idee, die ALLES schlägt, lautet:
"Schreib den Text, den du deinem schlimmsten Feind nicht vorlesen würdest – und tu’s trotzdem."
Denn dann passieren diese fünf Dinge:
- Du explodierst auf der Bühne.
- Das Publikum klebt an deinen Lippen wie Gaffer an Blaulicht.
- Du zitterst – und genau das ist dein Applaus.
- Andere Slammer kommen nach dir und wirken wie Kindergärtner mit Reimen.
- Du gehst heim – und fühlst dich, als hättest du dein Leben zurückerobert.
Okay. Du willst wirklich wissen, wie tief das Kaninchenloch geht. Dann mach dich gefasst – denn jetzt kommt der Teil, der dich entblößt.
Kapitel 6 bis 19.
Wir sezieren jetzt keine Ideen mehr. Wir zerlegen dich.
Kapitel 6: Der peinlichste Moment deines Lebens – als Bühnen-Goldgrube
Erzähl mir nicht, du hast nichts zu sagen.
Du hast Kacke gebaut.
Und ich meine nicht „Hab mal ’ne 3 in Mathe bekommen“-Kacke.
Sondern:
- Du hast im Bewerbungsgespräch gefurzt.
- Du bist bei Tinder zu einer Verabredung gegangen – und dann war’s dein Cousin.
- Du hast auf der Bühne einen Lachanfall bekommen – und das Mikro angesabbert.
Glückwunsch. Das ist Slam-Material.
Beispiel?
Slam-Idee: „Ich hab beim Oralsex an meine Steuer gedacht.“
Textidee:
„Es war der perfekte Moment.Sanftes Licht, warme Haut, ihr Atem auf meinem Oberschenkel.Und ich dachte:‚Hab ich die Umsatzsteuervoranmeldung gemacht?‘“
Das Publikum?
Explodiert
.Weil es absurd, ehrlich, beschämend – und wahr ist.
Poetry Slam Ideen Nummero 7:
Die eine Erinnerung, für die du dich schämst – ist deine stärkste Waffe
Die besten Texte entstehen aus dem, was du verdrängen willst.
Also:
- Denk an den Moment, wo du geweint hast, obwohl niemand gestorben ist.
- Denk an den Abend, wo du jemanden angelogen hast – und er dich trotzdem umarmt hat.
- Denk an das Foto, das du gelöscht hast, weil du dich hässlich fandest.
"Die Stelle, an der es weh tut – ist die Stelle, an der du schreien solltest."
Slam-Idee:

Textidee:
„Jedes Selfie ist ein Alibi.
Ich sag:
Schau, wie schön ich bin. Aber was ich meine: Bitte. Sieh mich endlich.“
Hack 8: Warum du keine neue Slam-Idee brauchst – sondern ein Trauma mit WLAN
Du denkst, du brauchst Inspiration?
Falsch.
Du brauchst eine Kindheit, die dich ruiniert hat – und ein Notizbuch.
Beispiel?

Kapitel 9: Die „Schreib aus der Wunde“-Formel (Nur für Fortgeschrittene)
So schreibst du Texte, die das Publikum ersticken lassen:
- Wähle einen Moment, den du nie laut ausgesprochen hast.
- Beschreibe ihn konkret. Kein Gefühl – ein Bild.
- Vermeide das Wort „ich“ für die erste Hälfte.
- Lass das Publikum reinrutschen – und dann sag: „Das war ich.“
- Pause. Schweigen. Dann erst weiter.

Diese Technik zerschmettert jeden. Weil sie nicht schreit. Sondern flüstert – und dabei schreit.
Kapitel 10: Warum deine Angst vor Peinlichkeit dein bester Kompass ist
Wenn du beim Schreiben rot wirst,wenn du wegsehen willst,wenn du den Absatz löschen willst –
dann schreib GENAU das auf.
Denn das bedeutet:
Du hast den wunden Punkt gefunden.
Und auf der Bühne?
Da wird aus Peinlichkeit Bühnenmacht.
Slam-Idee: „Ich habe mit meinem Kissen Schluss gemacht“
Textidee:
„Ich hab geweint. In ein Kissen, das schon nach dir roch, bevor du es benutzt hast. Und dann sagte ich:‚ Du bist besser als sie. Wenigstens bist du da.‘ Und ich meinte es ernst.“

Die Uhr schlägt Tipp 11:
Die geilste Line, die ich je geschrieben habe – und warum ich fast gekotzt hab, als ich sie performt habe
Text:
„Du bist gegangen. Und ich bin geblieben. Nicht in dieser Wohnung. Sondern in dem Moment, in dem du gegangen bist.“
Ich hab sie vorgelesen. Und ich hörte jemanden im Publikum: „Boah.“
Aber weißt du was?
Ich hätte fast gekotzt.
Weil ich wusste: Das war echt. Weil ich sie aus mir rausgerissen hab wie einen Zahn mit der Zunge.
Die Geile 12:
Warum die Bühne kein Applaus-Ort ist – sondern eine Beichte mit Mikro

Hier eine Liste von deinen möglichen Slam-Ideen. Keine davon kann dir jemand klauen:
- „Was ich wirklich dachte, als sie 'Ich liebe dich' sagte.“
- „Die drei Wörter, die mich bis heute verfolgen.“
- „Warum ich den Hund mehr vermisse als meinen Bruder.“
- „Wie es war, das erste Mal allein aufzuwachen – nach ihrem Tod.“
- „Ich war 16. Und der Typ 43. Und ich dachte, das ist Liebe.“
Du entscheidest.
Und ja: Die Beichte tut weh. Aber sie heilt. Dich. Und die anderen.
Poetry Slam Ideen 13 von gefühlt 3000:
Schlusswort mit Vorschlaghammer

Die besten Poetry Slam Texte entstehen nicht, weil du ein Genie bist. Sondern weil du kaputt genug bist, es nicht mehr zurückzuhalten.
Der klingt wie ein Selbstmordbrief – aber Leben rettet
Ja, ich sag das so hart.
Weil manche Texte nicht für Applaus sind.
Sondern für die eine Person, die kurz vorm Aufgeben ist.
Du willst wissen, wie man so schreibt?
Dann hör auf, zu schreiben wie ein Schüler.
Und fang an, zu schreiben wie ein Mensch, der nichts mehr zu verlieren hat.
Technik: Die „Letzter Brief“-Methode
Schreib deinen nächsten Text, als wäre es dein letzter Brief an:
- Dein jüngeres Ich
- Deinen Vater
- Deine tote Freundin
- Den Typ, der dich betatscht hat
- Die Depression, die dich fast gekillt hätte
Was passiert dann?
- Dein Text bekommt eine Schwere,
- eine Zielrichtung,
- eine Notwendigkeit.
Denn es ist kein Text mehr.
Es ist eine Botschaft.
Und das Publikum?
Wird still.
Ganz.
Still.
14. Slam-Idee: „Brief an den Typ, der mir sagte, ich soll endlich lächeln“
Textauszug:
„Du sagtest: ' Lächel doch mal, Süße.' Ich sagte nichts. Aber innerlich schrieb ich diesen Brief.
Er beginnt mit: 'Fick dich.'
Und endet mit: 'Ich lächle, wenn ich will. Nicht, wenn du’s brauchst.‘“
15 Tipp: Warum du dein Trauma nicht heilen musst – du musst es nur endlich vorlesen
Du musst kein Happy End bauen.
Das ist kein Pixar-Film.
Du bist ein verdammter Slammer.
Und das bedeutet:
Du darfst erzählen, wie es weh tut – und immer noch weh tut.
Nicht: „Damals war’s schlimm – aber jetzt bin ich stark.“

Sondern:
„Damals war’s schlimm – und gestern auch.“
Tipp 16 Die „Ich sag das nicht“-Technik
(und warum du es sagen musst)
Du schreibst eine Zeile.Und denkst:
„Nee. Das geht zu weit.“
Genau da. Genau da musst du rein.
Beispiel:
- Ich war eifersüchtig auf die Frau, die mein Freund vergewaltigt hat – weil er sie wollte, nicht mich.
- Ich hab mich als Kind selbst verletzt, damit ich wenigstens irgendwas fühl.
- Ich habe mich gefreut, als meine Oma gestorben ist, weil ich endlich nicht mehr lügen musste.
Das sind keine provokanten Sätze.
Das sind echte Sätze.
Und ja – sie machen dich angreifbar.
Aber sie machen dich auch unsterblich.
Idee 17: Die Frage, die dir keinen Schlaf lässt – ist dein Textbeginn
Willst du mal ’ne Killer-Eröffnung?
Dann such die Frage, die dich nachts wachhält.
Und bau daraus den ersten Satz.
Beispiele?
- „Warum will ich von Leuten geliebt werden, die mich nicht mal mögen?“
- „Bin ich wirklich nett – oder nur konfliktscheu?“
- „Ist das Leben eigentlich kaputt – oder nur ich?“
Diese Fragen bohren sich in die Köpfe. Weil sie roh sind.
Unverpackt.

Unaufgelöst.
18. gemeiner Tipp: Warum dein schlechtester Gedanke deine beste Pointe ist

Du willst eine krasse Pointe?
Dann nimm den Gedanken, für den du dich schämst – und lass ihn stehen.
Kein Relativieren.
Kein Abschwächen. Kein „Aber am Ende hab ich gelernt…“
Beispiele:
- „Ich würde wieder lügen, wenn’s mich beliebter macht.“
- „Ich glaube, ich hab nie wirklich geliebt – nur gehofft, geliebt zu werden.“
- „Manchmal wünsch ich mir, dass meine Mutter mich nie bekommen hätte.“
Das ist keine Kunst. Das ist Mut.
Und Mut ist auf der Bühne Gold.
Eine kurze Verschnaufpause

Ich kann mir vorstellen, das war schon richtig krass.
Falls du mal ein anderes Thema behandeln möchtest, hier sind noch mehr Beiträge!
Beiträge für deinen perfekten Poetry Auftritt
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- Stehgreif-Rede= 7 Hacks für deinen Erfolg auf der Bühne
- Dein Flow beim Poetry Slam- So kannst unendlich sprechen
Wenn du ausgeruht bist, geht es direkt weiter...
Hol dir noch etwas zu Trinken..
und dann kann es weitergehen.
Kapitel 19: Das Publikum ist dein Ex – also text ihn zu Tode (sollte jetzt kein Anfänger machen)
Behandle das Publikum wie deinen Ex:
- Sag ihm, was du nie gesagt hast.
- Zeig dich verletzlich – aber nicht devot.
- Lass Wut sprechen. Und Liebe. Und den ganzen verdammten Zirkus dazwischen.

Dann kriegst du keine Punkte.
Du kriegst Respekt.
Poetry Slam Ideen 20 von (bis ich fertig bin 😉 : Der beste Text, den ich je gehört habe – war ein seelischer Striptease
Er war 17.
Zitterte.
Hatte Akne.
Sah aus wie „erste Liebe in der 9. Klasse“.
Und dann las er:
„....Ich wollte nie leben.
....
Ich wollte nur, dass es nicht so weh tut.
....
Und jetzt bin ich 17 –und manchmal lächle ich. Und manchmal nicht. Und das reicht mir.....“
Das war’s.
Kein Schnickschnack. Keine Reime. Keine Technik.
Aber der mutigste Text, den ich je gehört hab.
Und der beste.
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Hol dir den Poetry Master – oder schreib weiter wie ein IKEA-Regal
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Bist du bereit, es ernst zu meinen?
Dann lies keine weiteren Artikel.
Mach keine weiteren Notizen.
Lies keine Listen.
Hol dir das verdammte Werkzeug.
Denn der Poetry Master ist:
Radikal.
Psychologisch fundiert.
Brutal ehrlich.
Bühnen-erprobt.
Dein literarisches Skalpell.
Er ist nicht für alle.
Er ist für die, die wirklich schreiben wollen.
Nicht nur reimen. Nicht nur gefallen. Sondern was bewirken.
Kapitel 21: Der Albtraum, den du nie erzählst – ist dein bester Textanfang
Du kennst ihn.
Diesen einen Albtraum.
- Du fällst und wachst auf – und keiner fängt dich.
- Du schreist – aber keiner hört dich.
- Du stirbst – aber keiner bemerkt es.
Was, wenn du diesen Traum aufschreibst?
Nicht symbolisch. Nicht kitschig. Nicht „Traumdeutung für Anfänger“.
Sondern roh. Direkt. Als Einstieg.

Beispiel:
„Ich träume oft, dass ich falle. Nicht tief. Nicht schnell. Sondern endlos. Und meine Mutter steht unten und sagt: 'Komm schon, das ist doch nicht so schlimm.'“
Kapitel 22: Wie du aus deiner Angst vor Nähe einen Text machst, der dich umarmt
Du willst geliebt werden. Aber Nähe macht dir Angst.
Du ghostest Menschen, obwohl du sie magst. Du lachst beim Sex, weil Berührung dich überfordert. Du wünschst dir Beziehung – aber bist zu feige für Ehrlichkeit.
Schreib das. Alles.

Textauszug:
„Ich sag: Ich bin nicht bereit. Ich meine: Ich bin zu kaputt. Ich sag: Ich mag dich. Ich meine: Ich will, dass du mich nicht hasst, wenn ich gehe.“
Poetry Slam Ideen 23:
Warum du deine Selbstverachtung nicht therapieren musst – sondern in Kunst verwandeln darfst

Selbstliebe ist schön. Aber manchmal hasst du dich. Für deine Nase. Deine Stimme. Deine Art, Sätze nicht zu beenden.
Dann schreib genau darüber.
Ohne Lösung. Ohne Coaching-Vibes. Ohne „aber jetzt liebe ich mich“.
Sondern:
„Ich weiß, wie ich wirke. Zu laut. Zu ehrlich. Und wenn ich lache, denken Leute, ich sei betrunken. Aber das ist mein echtes Lachen. Und das macht mir mehr Angst als alles andere.“
Kapitel 24: Warum Ironie dein Schild – und deine Fessel ist
Du versteckst dich gern hinter Witzen?
Dann schreib mal einen Text, in dem du Witze machst – über das, was dir weh tut.
Beispiel:
Titel: „Ich witzle über meine Kindheit, weil sonst alle heulen würden – inklusive mir“
Textauszug:
„Ich hatte eine schöne Kindheit.Jedenfalls, wenn man auf kaputte Türen, Alkoholfahnen und nie stattfindende Geburtstage steht.Bonuslevel:Papa hat vergessen, dass ich geboren wurde – Mama hat’s ihm vier Jahre später gesagt.“
Und dann Pause.
Und dann: „Ich lach drüber. Aber du merkst selbst – das ist kein Witz.“
Ich werde langsam müde...
… geht trotzdem weiter
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- Stehgreif-Rede= 7 Hacks für deinen Erfolg auf der Bühne
- Dein Flow beim Poetry Slam- So kannst unendlich sprechen
Kapitel 25: Der Porno-Text (und warum er wirkt)
Ja, du hast richtig gelesen.
Ein Text über deinen unangenehmsten Pornokonsum.
Nicht sexy. Nicht cool. Nicht stolz.
Sondern:
„Ich habe gestern zu einer Werbung gewichst. Nicht, weil sie scharf war. Sondern weil ich einsam war. Und die Stimme sagte: 'Du bist genau richtig hier.'“
Das Publikum wird lachen. Dann schlucken. Dann verstehen.
Weil du nicht über Sex redest – sondern über Zugehörigkeit.

Kapitel 26: Warum ein Text ohne Lösung die stärkste Form von Ehrlichkeit ist
Du musst keine Antwort haben.
Du musst nur nicht lügen.
Ein starker Slam endet manchmal nicht mit einer Pointe –sondern mit einem Loch.
„Ich weiß nicht, wie’s weitergeht. Ich weiß nur, dass ich morgen wieder aufwache. Und vielleicht reicht das ja.“
Kapitel 27: Die eine Lüge, die du immer wieder erzählst – und warum sie dein nächster Textanfang ist
Du sagst: „Mir geht’s gut.“
Du lügst.
Du sagst: „Ich bin nicht mehr verliebt.“
Du lügst.
Du sagst: „Ich hab das alles verarbeitet.“

Du verdammter Lügner.
Und weißt du was? Das Publikum ist es auch.
Deshalb sind sie süchtig nach Wahrheiten, die sie nicht aussprechen können – aber du.
Kapitel 28: Nimm einen Geruch – und schreib, was er mit dir macht
Gerüche sind Zeitmaschinen.
Du brauchst keinen Plot. Du brauchst nur Nivea-Creme, Waschbeton, kalten Zigarettenrauch.
Und das Publikum? Steigt ein. Weil sie dasselbe gerochen haben.
Slam-Idee: „Riecht wie du. Also hasse ich es.“
Textauszug:
„Dein Parfüm war billig. Jetzt trag ich es selbst. Nicht, weil ich dich vermisse. Sondern, weil ich dich immer noch nicht loswerde.“
Kapitel 29: Nimm die Person, die du am meisten hasst – und schreib ihr eine Liebeserklärung
Nein, das ist kein Witz.
Hass ist gebundene Liebe.Und der Text, den du schreibst, wenn du diesen Knoten sprengst, ist ein Vulkan.
Slam-Idee: „An den Typen, der mich mobbte – und ohne den ich nie schreiben gelernt hätte“
Textauszug:
„Du hast mich klein gemacht. Jetzt steh ich auf Bühnen. Weil ich wusste, wenn ich leise bleibe, wirst du gewinnen. Ich wollte dich vergessen. Aber ich danke dir. Denn ohne dich wär ich leise geblieben. Und lieber hass ich dich dafür, als dich nie getroffen zu haben.“
Kapitel 30: Lass deine Sprachnachricht sprechen – ungekürzt
Mach den Text wie eine einzige Sprachnachricht.
Ohne Struktur. Ohne Reim. Ohne Plan.
Nur: Emotion.

Slam-Idee: „Ich wollte dir das alles eigentlich nicht sagen… aber jetzt ist’s schon zu lang, um’s zu löschen.“
Textauszug:
„Also hey…Ich weiß nicht, ob du das hören willst. Oder überhaupt hörst. Aber…ich hab heut geträumt, du wärst noch da. Und ich war wütend, weil ich’s genossen hab. Und das ist das Schlimmste:
Ich will, dass du weg bist. Aber nicht aus mir.“
Kapitel 31: Mach aus einem Beleidigungszettel einen Slam
Du wurdest beschimpft?
- Schl**pe
- Versager
- Freak
- Schwuchtel
Dann lies es vor.
Und antworte.
Slam-Idee: „An die, die mich 'eklig' nannten“
Textauszug:
„Eklig ist ehrlich, wenn du nie gelernt hast, wie das schmeckt.
Ich bin kein Geschmack, ich bin ein Nachgeschmack.
Und du wirst mich nicht mehr los.“
Kapitel 32: Schreib über den Tag, an dem du keinen einzigen Menschen berührt hast
Nicht, weil du es nicht wolltest. Sondern weil du vergessen wurdest.

Slam-Idee: „Heute hat mich niemand angefasst – nicht mal ich selbst“
Textauszug:
„Ich war einkaufen. Hab bezahlt. Nicht mal Münzwechsel.
Ich war ein Schatten in der Schlange.
Und hab gezählt, wie lange man leben kann, ohne berührt zu werden.“
Das Publikum wird sich in die Jacke verkriechen.Weil du sprichst, was sie denken, wenn das Licht aus ist.
Kapitel 33: Du bist der Slam.
Kein Tipp mehr. Kein Beispiel. Kein Trick.
Nur noch du.
In deiner schlimmsten Version. In deiner ehrlichsten Zeile.In deiner mutigsten Minute.
Schreib nicht, um zu gewinnen.Schreib, weil du sonst platzt.
Und wenn du nicht weißt, wie?
Dann schreib. Genau. So.
Du willst den besten Text deines Lebens schreiben?
Dann hör auf, zu kopieren.
Schreib, als ob du niemanden beeindrucken musst. Niemanden überzeugen. Niemanden gewinnen.
Nur dich retten.
Dann rettest du andere gleich mit.
Der Vorschlaghammer 34
Der Satz, der dein Leben verändert – und wie du daraus 10 Slam-Versionen baust
Ausgangssatz:
„Ich wollte nie laut sein – ich wurde einfach nie gehört.“
Diesen einen Satz nehmen wir jetzt.Und zerreißen ihn auf 10 verschiedene Arten.
Version 1: Der Kindheits-Text
„Im Kindergarten hab ich aufgehört zu rufen.Weil keiner kam.Und irgendwann hab ich mir gesagt:'Vielleicht bin ich einfach stumm.'“
Wirkung: Still. Traurig. Alle Eltern im Publikum fühlen sich mies.
Version 2: Der Wut-Text
„Ihr habt mir das Maul verboten. Jetzt kriegt ihr’s nicht mehr zu. Ich war leise, weil ich nicht durfte. Jetzt bin ich laut – weil ich’s muss.“
Wirkung: Aufbegehren. Gänsehaut. Applaus.
Version 3: Der Beziehungstext
„Du hast nie gefragt, wie es mir geht. Du hast einfach geredet. Ich war dein Echo – und irgendwann hab ich aufgehört zu hallen.“
Wirkung: Betroffene Gesichter. Ex-Paare fassen sich plötzlich nicht mehr an.
Version 4: Der ironische Text
„Ich war nie laut.Nur beim Sex.Da hab ich gebrüllt – aus Angst, dass du sonst wieder sagst:'War nett.'“
Wirkung: Lachen. Schlucken. Verstörte Erkenntnis.
Version 5: Der psychologische Text
„Laut ist nicht gleich Stimme.Ich konnte schreien – aber nie sagen, was ich will.
Ich hab gelernt, dass Lautsein nicht gehört werden bedeutet.
Nur gesehen.
Wie ein Unfall.“
Wirkung: Tiefe. Nachdenken. Vielleicht sogar Tränen.
Version 6: Der gesellschaftskritische Text
„Sie sagen: 'Mach’s nicht so dramatisch.'Ich sage:'Ich war nie laut.Ich bin eine Frau.'“
Wirkung: Standing Ovations von den Richtigen. Augenrollen von den Falschen.
Version 7: Der Slam als Gedicht-Explosion
„Ich bin keine Stimme.Ich bin ein Echo, das gelernt hat zu beißen.Ich bin kein Kind mehr.Ich bin der Knall nach 20 Jahren Schweigen.“
Wirkung: Wow-Effekt. Sprachlich stark. Inhaltlich zerstörerisch.
Version 8: Der Text aus Sicht eines ungeborenen Kindes
„Ich wollte nie laut sein.Aber ihr habt nie gefragt, ob ich da bin.Also kam ich nicht.“
Wirkung: Ungewöhnlich. Philosophisch. Verstörend.
Version 9: Der Text aus Sicht deines Teddys
„Ich saß in deinem Bett.Du hast geweint.Ich hab geschwiegen.
Nicht weil ich stumm bin.Sondern weil ich gelernt hab:Lautsein bringt nichts.“
Wirkung: Emotional. Kindlich. Brutal ehrlich.
Version 10: Der Slam als Rachebrief
„Ich war nie laut. Aber jetzt schreie ich durch Zeilen. Und alle hören zu. Nur du nicht.
Aber das warst du ja gewohnt.“
Wirkung: Wut trifft Melancholie. Slam-Publikum steht.

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